Dienstag, 13. Oktober 2020

Gedeckter Kirschkuchen mit Streusel 🥰 der ist eine Sünde wert.



Gedeckter Kirschkuchen mit Streusel
 der ist eine Sünde wert. 

Bist du auch manchmal total inkonsequent?! 

Ja? Das ist gut so! Wir dürfen uns auch mal unserem Verlangen nach Süßem oder nach was es uns gerade gelüstet, hingeben! Einfach schlemmen und ... ganz wichtig: Genießen! 😊


Falls du Lust bekommen hast, dir deinen Kirschkuchen zu backen, hier habe ich dir mein Rezept aufgeschrieben:


Für den Boden brauchst du:

250 g Mehl 

100 g Zucker

100 g Butter

1 Ei

1 Prise Salz 

zu einem Knetteig verarbeiten und auf ein gut gefettetes Backblech geben. Den Rand etwa hochziehen. 


Für die Füllung braucht du 

1 Glas Sauerkirschen und 

1 Pack. Vanillepudding.


Die Kirschen abseihen und auf dem Boden Teig verteilen, 

den Saft abmessen und mit Wasser oder Saft gemäß der Flüssigkeitsangabe der Kochanleitung für den Vanillepudding aufgießen. 

Den Zucker kannst du entweder ganz weglassen, wenn du Leon Wasser genommen hast, oder anteilig den Zucker reduzieren, das der Saft ja bereits süß ist. Dann den Pudding über die Kirschen geben und gleichmäßig verteilen.


Für die Streusel 100 g Butter erhitzen und bei mittlerer Temperatur schmelzen lassen. 


80 g Kokusblütenzucker

100 g Dinkelmehl

1 Msp. Zimt 

In einer Schüssel verrühren und die verlaufene Butter darüber geben. Den Teig mit zwei Gabeln zu Streusel verarbeiten und über den Pudding verteilen.


Bei 170 Grad ca. 1 Std. backen. 

Dann auskühlen lassen und genießen 😊 und freu Dich, so wichtig! Freu Dich gesund, Deine Gisela 

Freitag, 11. September 2020

Ist Übersäuerung eine Zivilisationserkrankung?

Ist Übersäuerung eine Zivilisationserkrankung?


Viele unterschiedliche Krankheiten, wie Demenz, Osteoporose oder Diabetes, aber chronische Schmerzen oder Entzündungen haben meist eine Azidose als Grundursache gemeinsam.


Unser Körper ist darauf ausgerichtet stets alles im Gleichgewicht zu halten. Ist er bei diesem Bestreben überfordert, kommt es in der Regel zu Stimmungsschwankungen und körperlichem Unwohlsein. Ist das Säure-Basen-Gleichgewicht über längeren Zeitraum gestört,  wird der Körper krank.


Nun ist es höchste Zeit, das Säure-Basen-Terrain des Organismus wieder herzustellen. Der Verzehr von zu viel tierischem Eiweiß sollte reduziert werden. Neben zu viel Zucker schaden auch zu viel tierische Fette dem körpereigenen Stoffwechsel enorm und machen ihn sauer.


Ebenso sollte der Konsum an Salz oder salzigen Lebensmitteln, wie gepökeltem Fleischsetc. reduziert werden, denn durch ein Zuviel an Natrium kann leicht ein Ungleichgewicht des Natrium-Kalium-Verhältnisses entstehen, was wiederum den Blutdruck in die Höhe treibt.


Um Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes Mellitus, Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt, aber auch Autoimmunerkrankungen, Chronische Entzündungen und Chronische Schmerzen, wie Fibromyalgie oder Osteoporose, sowie auch Krebs entgegenzuwirken, ist eine pflanzendominiert, salzarme und kaliumreiche Ernährung zu empfehlen.


Interessiert die das Thema Säure-Basen-Haushalt im Körper? Dann kannst Du Dich schon auf unseren Online-Kurs DarmProFit freuen. Hier werden wir uns eingehend damit beschäftigen.


Melde Dich gerne zu unserem Newsletter an und erhalte alle Termine und Infos zum Kurs bequem per Email. 


Ich freue mich auf Dich,


freu Dich gesund, Deine Gisela


Samstag, 4. Juli 2020

Warum ist Sonne für unsere Gesundheit wichtig

Sonnenlicht, ist die Energie, die das Leben auf der Erde erst möglich macht. Egal welches Lebewesen, Pflanzen Tier oder Mensch, seine Existenz basiert auf dem Licht der Sonne. Ihr Einfluss ist ganz enorm auf unsere Gesundheit und auch auf unseren Gemütszustand, was oft unterschätzt und meist auch belächelt wird.

5 Gründe, warum die Sonne so wichtig für uns ist:

1. Sonnenlicht macht schlank! Beim Sonnenbaden wird der Cholesterinspiegel im Blut gesenkt und es wird die Produktion von Vitamin D angeregt, das wiederum ist gut bei Bluthochdruck und kann vorbeugend wirken gegen Herz- Kreislauferkrankungen.
2. Sonnenlicht wird aphrodisierend, wir produzieren Testosteron, das Hormon kann die Libido steigern (wenn ein geeigneter Partner da ist) aber auch sonst macht die Sonne schenkt uns ein Bad in der Sonne eine erotischere Ausstrahlung. Schon allein die gebräunte Haut signalisiert Entspannung, Urlaub und Wohlergehen.
3. Sonnenlicht stärkt den Knochenaufbau. Das vermehrt produzierte Vitamin D sorgt dafür, dass unsere Knochen mit genügend Kalzium versorgt werden. Über die Nahrung kann der Körper einen Teil des benötigten Kalziums aufnehmen, doch der wichtigste Lieferant ist, durch die Kombination mit Vitamin-D-Produktion, das Sonnenlicht.
4. Sonnenlicht regt die Bildung weißer Blutkörperchen an, welche wiederum gut für unser Immunsystem sind. So wird die Körperabwehr gefördert, was uns vor Krankheitserregern wie Viren oder Bakterien schützt. Gleichzeitig regt die Sonneneinwirkung unsere Durchblutung an, die Wärme weitet die Blutgefäße und die Durchblutung wird gefördert.
5. Sonnenlicht beschleunigt die Produktion von Serotonin, ein Stoff, der Wohlbefinden und Glücksgefühle hervorruft. Psychische Erkrankungen, wie Depressionen können so gelindert werden und auch sonst machen ein paar Minuten in der Sonne einfach gute Laune.

Das Wochenende ist sonnig und warm. Also nehmt euch eine kleine Auszeit und genießt die Sonne, egal wo ihr gerade seid.
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Schöne Auszeit und freu Dich gesund, Deine Gisela

Samstag, 27. Juni 2020

Was hat der Siebenschläfertag mit Schlafstörungen zu tun?

Heute am 27.06.2020 ist Siebenschläfertag!

Was bedeutet der Siebenschläfertag und woher kommt er? Der Legende nach kommt er aus dem Jahr 251. Es waren einmal sieben Brüder, Constantinus, Dionysius, Johannes, Malchus, Martinianus, Maximinianus und Serapiodie, die sich auf der Flucht vor dem römischen Kaiser Decius in einer Höhle bei Ephesus versteckt haben und dort lebendig eingemauert wurden. Sie fielen darauhin, unter der Obhut von Gott, in einen tiefen Schlaf, aus dem sie nach 195 Jahren wieder erwachten. Dies wurde als Bestätigung für die Auferstehung Christi gewertet und die Brüder gelten seither als Heilige und Schutzpatrone der Schlaflosigkeit. Somit soll an diesem Tag an alle Menschen mit Schlafstörungen gedacht werden, in der Hoffnung auf Linderung. Somit ist der Siebenschläfertag quasi auch der Tag der Schlaflosigkeit. Ich schreibe zu dem Thema Schlaf und was dieser mit unserem Immunsystem und unserem Darm zu tun hat, noch einen eigenen Beitrag. Es lohnt sich also dranzubleiben. Du kannst dichauch zu unserem Newsletter anmelden, dann erhältst du alle Infos, ganz easy, per Email.

Die mausähnlichen Siebenschläfer haben ihren Namen hingegen von ihrem langen Winterschlaf, der meist über sieben Monate dauert, erhalten. Der Volksglaube bringt die Tiere jedoch oft mit den Sieben Schläfern aus der Heiligenlegende in Verbindung, somit gelten die kleinen Nager als je nach Deutung als gute oder böse "Hausgeister".

Weitverbreitet ist auch der Glaube, dass so wie das Wetter an diesem Tag ist, es sieben Wochen lang so bleibt. Die Wahrscheinlichkeit dieser "Wettervoraussage" liegt immerhin bei 60 - 70 %.

So wie es heute aussieht, werden wir wohl sieben Wochen lang schönes sonniges Wetter haben ;-)
Auf jeden Fall haben wir jetzt erst einmal ein wunderschönes sonniges Wochenende vor uns.

Genieße es und freu Dich gesund, Deine Gisela




Quelle Text: www.kleiner-kalender.de und wikipedia




Freitag, 19. Juni 2020

Superfood Brokkoli

Wie gesund ist eigentlich Brokkoli?
Grüne Lebensmittel, wie der beliebte Brokkoli, enthalten eine hohe Dosis an Vitalstoffen. Dazu zählen vor allem Vitamin B-Komplexe, sowie die Vitamine C, E und K, die Mineralstoffe Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Kalium und eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, die eine starke antioxidantische Wirkung mit sich bringen.

Das beliebte Kohlgemüse bietet viele weitere wertvolle Inhaltstoffe, wie z. B. Sulforaphan, und somit einen präventiven und therapeutischen Nutzen insbesondere mit positiver Wirkung auf Lunge und Atemwege, Übergewicht, Krebs und Diabetes, sowie auch auf den Darm.

Mein Favorit ist eine leckere Brokkoli-Lauch-Suppe!

Zutaten:
2 Scharlotten, 1 Knoblauch-Zehe, 1 EL Öl, 300 g Brokkoli, 200 g Lauch, 150 ml Milch, 500 ml Gemüsebrühe und wer möchte kann einen Schuß Sahne dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Gemüse kochen und dann alles im Mixer cremig rühren, ganz nach Belieben kann die Mixzeit auch kürzer gehalten werden, sodass größere oder kleiner Stücke erhalten bleiben. Danach mit Sahne und Gewürzen abschmecken und genießen.


Wie sich diese und all die anderen Inhaltsstoffe des beliebten Gemüses auf unsere Gesundheit auswirken, besprechen wir ganz ausführlich in unserem kommenden Online-Kurs DarmProFit.

Melde dich gleich unverbindlich zu unserem Newsletter an und erfahre alle Neuigkeiten gleich direkt per E-Mail. Als Dankeschön erhältst du gratis unseren DarmProFit-Ernährungs-Plan.[Werbung]

Ich freu mich auf dich!
Schönen Tag und freu dich gesund, deine Gisela


Sonntag, 7. Juni 2020

3 Gute Gründe, warum Haferflocken gut für unsere Gesundheit sind


Wer denkt, Haferflocken sind längst überholt, der irrt sich gewaltig. Denn eine Portion von den gesunden Flocken zum Frühstück, helfen nicht nur beim Abnehmen, sie haben auch noch einen positiven Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden.

Hier erfahrt Ihr 3 Gründe, warum die guten alten Haferflocken so gut für unsere Gesundheit sind:

1. Das intuitive Essen wird gefördert

Wer am Morgen sein Müsli zusammenstellt, stellt sich regelmäßig die Frage: "Was soll in meine Schale rein?"
Frische Beeren oder was exotisches? Mandeln, Nüsse, Schokolade, Honig oder Ahornsirup? Oder doch etwas Deftiges? Hüttenkäse, Thunfisch und Tomaten vielleicht?
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alles was schmeckt darf in die Haferflocken-Müslischale. Mit der Frage, "was könnte mir schmecken?", hört man schon am Morgen in sich hinein. Das intuitive Essen wird geübt und meist bleiben wir dann auch tagsüber bei diesem Essverhalten.

2. Haferflocken sorgen für ein gutes Bauchgefühl

Die gesunden Frühstücksflocken machen nicht nur satt, sie sind auch lang anhaltend. So dass wir ein angenehmes Bauchgefühl bis zum Mittagessen haben. Wir haben weniger Hunger und so dreht sich nicht, (bewusst oder unbewusst), alles ums Essen und Heißhunger-Attacken bleiben aus.




3. Oatmeal gibt positive Energie

Besonders ein warmes Oatmeal ist eine Wohltat für unseren Bauch. Es wärmt von innen und räumt den Verdauungstrakt sanft auf. Durch die geringe Kalorienzahl und einen ordentlichen Anteil an Ballaststoffen fördern wir mit einer leckeren Müsli-Bowl am Morgen die schlanke Linie und eine regelmäßige Verdauung. Stoffwechsel und Fettverbrennung werden angekurbelt und geben uns einen ordentlichen Energieschub, was sich nicht nur in Tatkraft, sondern auch  mit guter Laune für den Tag bemerkbar macht.

Natürlich gibt es noch viel mehr Gründe, warum wir Haferflocken öfter mal in unseren Speiseplan einbauen sollten. Über die Inhaltsstoffe und deren Wirkung mache ich einen eigenen Blockbeitrag. Hier in diesem Text möchte ich hauptsächlich auf das intuitive Essen, das gute Bauchgefühl und die positive Energie hervorheben, die ein regelmäßiges Frühstück, mit den gesunden Flocken, uns gibt.

Hab einen richtig guten Wohlfühl-Tag ;-)

Herzliche Freu-Dich-Gesund-Grüße

Deine Gisela




Sonntag, 24. Mai 2020

Reizdarmsyndrom: Gefühle wollen ausgedrückt werden

Überlegung zum Reizdarmsyndrom: Gefühle wollen ausgedrückt werden.

Sind die körperlichen Ursachen ausgeschlossen und der Darm ist trotzdem unausstehlich, launisch und schmerzhaft?!

Manchmal hilft es, hinter die Fassade zu schauen. Der Reizdarm symbolisiert oft einen inneren Kampf zwischen Loslassen (Durchfall) und Festhalten (Verstopfung). Hier könnte z. B. folgende Frage hilfreich sein, die in Ruhe jeder für sich selbst beantworten sollte. Was willst du am Liebsten los werden, doch du schaffst es einfach nicht, weil du noch irgendwie daran festhältst? Hier muss nicht zwingen etwas Offensichtliches, das gravierende Einschnitte in dein Leben bringen würde, gemeint sein. Meist handelt es sich eher um unbewusste kleine Plagegeister, die das Gleichgewicht zwischen innen und außen aus dem Ruder bringen. Das können alte Erinnerungen, Schuldgefühle oder Überzeugungen sein, die nicht mehr in dein jetziges Leben passen?
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann nimm dir doch ein paar Minuten eine AUSZEIT und denke darüber nach. Was passt nicht mehr in dein jetziges Leben, was fühlt sich nicht mehr stimmig an? Oder was wird in dir zur Ruhe gezwungen (zurückgehalten), was sich eigentlich bewegen (hinaus) möchte. Welche Gefühle möchten sich ausDRÜCKEN, was fühlt sich SCHMERZhaft oder BESCHISSEN an, was verlangt nach Er-LÖSUNG?

Eine meiner AUSZEIT-Seminar-Teilnehmerinnen antwortete schon nach der ersten Frage: „Ich kann schlecht loslassen und leide darunter, dass mein Sohn jetzt eigene Wege geht!“. Einige Wochen nach dem Seminar, erhielt ich ein E-Mail von ihr, in dem sie sich bedankte. Dadurch, dass sie über ihre Situation gesprochen hatte, wurde es ihr bewusst, dass sie ein Problem mit dem Loslassen hat. Sie wollte im Innern unbewusst etwas festhalten, was sie eigentlich im Äußeren, aus Überzeugung, lieber in Liebe loslassen wollte. Sie hat jetzt ein sehr gutes Verhältnis mit ihrem Sohn, der nun in einer eigenen Wohnung wohnt. Und ihr jahrelanges Darmproblem ist verschwunden.

Was will dir dein Darm, oder besser gesagt, dein Bauchgefühl sagen? Höre in dich hinein, nehme dich ernst und vor allem hab dich lieb ;-)

Freu dich gesund, von Herzen Deine Gisela



Mittwoch, 20. Mai 2020

Die Komfort-Zone verlassen?

Ist es eigentlich notwendig die eigene Komfort-Zone zu verlassen, um erfolgreich und glücklich zu sein?


Wie oft hast du das schon gehört: Du musst deine Komfort-Zone verlassen, wenn du dich weiter entwickeln willst! 
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Ein Großteil deiner Komfort-Zone besteht aus geregelten Abläufe in deinem Leben, das sind deine Denkmuster und Gewohnheiten. Vieles davon machst du ganz automatisch, ohne groß darüber nachzudenken.
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Doch ab und zu sehnst du dich auch nach Abwechslung, ein Treffen mit Freunden, ein Ausflug oder ein neues Kleidungsstück oder vielleicht sogar ein neues Auto. Du erweiterst deine zentrale Komfort-Zone durch eine äußere Komfort-Zone. 
Dies geschieht durch kleine überschaubare Aktionen und du fühlst dich in der Regel auch wohl dabei. Je öfter du ein Ausflugsziel besuchst, je öfter du dich mit deinen Freunden triffst, je öfter du mit deinem neuen Auto fährst, umso mehr kennst du dich damit aus. Du erweiterst so deine Komfortzone. 
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Du kannst diese äußere Komfort-Zone immer mehr erweitern, ohne große Hau-Ruck-Aktionen. Du musst nicht deine gewohnte Komfort-Zone verlassen. Es reicht, wenn du einfach deine äußere Komfort-Zone dehnst und somit erweiterst, in kleinen Schritten. 
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Doch sei wachsam, denn in deiner zentralen Komfort-Zone können sogenannte „Hemm-Schuhe“ versteckt sein, die dich ausbremsen. Das können z.B. irgendwelche selbst auferlegten Aufgaben und Pflichten sein oder deine engsten Mitmenschen, die garnicht wollen, dass du dich weiterentwickelst, die garnicht wollen, dass sich etwas verändert. Es ist wichtig für dich und für die Entwicklung deiner Vorstellungen, Ziele und Träume, diese „Bremsen“ zu erkennen, damit du richtig damit umgehen kannst. 
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Auch hier ist sanftes Vorgehen, der meist bessere Weg. Durch Achtsamkeit, erkennst du, was oder wer dich beim Dehnen und Weiten deines Gesichtskreises, deines Umfeldes und deines Erfahrungsschatzes, also deiner äußeren Komfort-Zone, ausbremst. Somit kannst du dir gezielt deine AUSZEITEN nehmen, in denen du Dinge machst, die deine äußere Komfort-Zone erweitern. Je öfter du das machst, umso sicherer wirst du dabei und umso mehr kannst du dich selbst und deine zentrale Komfort-Zone dehnen und deine Ziele, Wünsche und Vorstellungen verwirklichen.
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Ich rate hier von massiven Hau-Ruck-Aktionen, die deine "Bremser" vor den Kopf stoßen oder gar in Alarmbereitschaft versetzen ab. Denn das kann leicht missglücken und der "Jo-Jo-Effekt" wirft einen, wie bei einer harten Diät, meist noch mehr zurück. Wie bei diesem Beispiel, eine langsame Ernährungsumstellung ratsam ist, so ist auch beim Erweitern deiner Komfort-Zone eine bedachte Vorgehensweise, Schritt für Schritt, effektiver und nachhaltiger.
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Viel Spaß beim Umsetzen, 

freu Dich gesund, Deine Gisela



PS.
Danke an @ak_psychology für die Inspiration 🙏


Sonntag, 10. Mai 2020

Für meine Mutter von Julia Engelmann

Manchmal gibt es so viel zu sagen,
dass ich lieber schweige.
Denn wie sagt man alles das,
was jemand einem bedeutet?
Aber weil die Tage
oft so schnell an uns vorbei gehen,
will ich nicht mehr warten,
darum vielleicht lieber heute:

Auch, wenn ich mal nicht da bin
und auch wenn nicht alles einfach ist,
sollst du einfach wissen,
dass du immer meine Heimat bist.

Ich stehe mit gepacktem Koffern
vor dir in der Tür.
Ja, ich habe alles, Fragen, Hoffnung
und ein Bild von dir.
Weggehen, das heißt hin zu etwas
und nicht weg von hier.
Doch warum, wenn sich etwas ändert,
habe ich Angst, was zu verlieren?

So streift mein Blick ein kleines Stück
durch Roggen, Mohn und Löwenzahn,
ich reise in der Zeit zurück
zum Sommer als ob es eben war
als ich mit meiner Wange
dir zum Bauchnabel nur reich'
und beim Umarmen fühle,
wie du ausatmest und ein.
Dass ich sorglos, voller Brombeerflecken,
barfuß in der Sonne rennend,
meine Welt entdecke,
zwischen Haus, Garten und Teich.

Ich weiß noch:
Einmal, es ist Frühlingswetter,
landet zwischen Fliederblättern
drüben unterm Waldrandsonnenflutlicht
ein Marienkäfer schüchtern
auf meinem Zeigefinger.
Flüsternd hauch ich: "Bleib für immer",
denn er ist mein Alter
und er kann Loopings so wie Riesenräder.
Alles, was ich mir gewünscht hab,
ist auf einmal da.
Ich beschließe, mich zu kümmern,
sicher, jeden Tag.
Ich bau ihm ein Glas als Zimmer.
Ich pflücke fleißig Gras zum Füttern,
plan bereits das Überwintern,
als du zu mir sagst:

Niemandem gehört die Wiese.
Nichts davon ist deins.
Er hat Flügel, um zu fliegen,
also lass ihn frei.
Siehst du, sagt du, das ist Liebe.
Was du liebst, das lässt du ziehen,
und gehört’s zu dir, dann kehrt
es eines Tages heim."

Mein Blick folgt ihm
zum Horizont und Wiesenende,
während ich ein bisschen ihn vermissend,
noch an Liebe denke.

Einmal, als du eines Abends für mich singst,
merke ich mir, wie warm das klingt:
Winde wehen, Schiffe gehen, weit ins ferne Land.
Als das Lied zu Ende ist
und du meine Hände nimmst,
wirft die Nachttischlampe bunte Bilder an die Wand:
Sterne und Raketen schweben über die Tapete
werden größer, kleiner, drehen sich,
tauchen auf und wieder ein.
"Siehst du den Planeten?", fragst du.
"Das ist, wo wie leben,
und genau so reisen wir zwei auch
durch Raum und Zeit."
Ich träume mit Blick auf Leuchtaufkleber,
unter meiner Decke liegend,
noch, wie wir durch Wolken
bis ins Weltall um die Wette fliegen.

So kehre ich jetzt zurück zur Tür.
Rieche Roggen, Mohn und Löwenzahn
Und fühle noch das Glück in mir,
vom Sommer und wie schön es war.
Hier bei Haus und Teich und Garten
ist nicht alles mehr wie früher,
denn ich gehe dir beim Umarmen
bis zur Wange oder drüber.
Es spiegeln deine Augen
jetzt die Weite und das Licht.
"Hier bin ich zu Hause",
denke ich leise und mein' dich.

Auch wenn ich mal nicht da bin
und auch wenn nicht alles einfach ist,
sollst du einfach wissen,
dass du immer meine Heimat bist.

Wir sind uns ähnlich, nicht identisch,
unsere Leben unzertrennlich,
sind doch jeweils eigene Menschen,
dabei waren wir mal eins.
Manchmal bringt uns das an Grenzen.
Ich finde, das ist verständlich,
doch ich will dich nie verletzten
und wenn doch, dann tut es mir leid.
Ich kann dich in mir erkennen,
in der Stimme, meinen Händen
und in allem, was ich denke,
auf dem Flug durch Raum und Zeit.
Und für all deine Geschenke,
all die Wärme, das Verständnis,
danke ich dir so unendlich -
ich will nur, dass du das weißt.

Auch wenn ich mal nicht da bin
und auch wenn nicht alles einfach ist,
sollst du einfach wissen,
dass du immer mein Heimat bist.

Ich geh mit gepackten Koffern,
du stehst in der Tür,
ich hab alles, Fragen, Hoffnung
und ein Bild von dir.
Ich geh jetzt hin zu etwas,
deshalb weg von hier,
dass sich etwas ändert,
heißt nicht immer auch verlieren.

Dein Blick folgt mir
zum Horizont und Wiesenende,
während ich ein bisschen dich
vermissend an so vieles denke.
Mein Blick bei dir,
ich trete übers Wiesenende -
es stimmt, du bist der Grund für alles,
was ich über Liebe denke.




Text auf genius.com gefunden

Samstag, 9. Mai 2020

Sodbrennen! Was steckt dahinter und wie gefährlich ist das?

Geht dir das ständige Sodbrennen auch auf die Nerven?!
Was steckt eigentlich dahinter und wie gefährlich ist das?

Der medizinische Ausdruck für Sodbrennen ist Reflux, genauer gesagt, Gastroösophagealer Reflux (GERD) das heißt Rückfluss und bezeichnet das Aufsteigen von Magensäure an Stellen im Körper, wo sie nicht sein sollte, wie zum Beispiel in die Speiseröhre.

Wie erkennt man Sodbrennen und wie fühlt es sich an?

Als ich das erst Mal Sodbrennen hatte, bemerkte ich saures Aufstoßen und ein brennendes Gefühl im Brustbereich. Einige unserer Teilnehmer/innen an unseren AUSZEIT-Seminar beschrieben, als wir in einer Gesprächsrunde auf das Thema Magenprobleme näher eingingen, dass es sich bei ihnen wie ein unangenehmes Druckgefühl, als sei ein ein Kloß in der Speiseröhre, anfühlte. Manche empfanden stechende Schmerzen in der Brust, andere bemerkten Schluckbeschwerden, Halskratzen oder Halsschmerzen. Einige bekamen auch Hustenreiz.

Hier kam dann die Frage auf, was denn der Magen mit den Lungen zu tun hat! Auf den ersten Blick erscheint das ja auch etwas fragwürdig. Doch wenn man sich näher mit der Thematik beschäftigt, fällt auf, dass neben der aufsteigenden Magensäure auch Gase aus dem Magen aufsteigen können, die dann in die Atemwege gelangen und diese reizen können. Das nennt man dann "Stillen Reflux".

Meist tritt Sodbrennen nach dem Essen auf. Deshalb sollte nicht zu spät und nicht zu viel am Abend gegessen werden, denn durch die liegende Position im Bett, kann die Magensäure leichter in die Speiseröhre aufsteigen. Einige der Teilnehmer/innen klagten auch über Schmerzen im Brustbereich in der Nacht. Hier kann eine erhöhte Schlafposition hilfreich sein.

Nicht nur die Beschaffenheit des Schlafplatzes kann ausschlaggebend sein, sondern auch die Anatomie des Körpers selbst. So stellte sich zum Beispiel heraus, dass des öfteren dickleibig Menschen stärker unter Reflex-Beschwerden leiden. Dies könnte daraus resultieren, dass der Magen ganz einfach nach oben gedrückt wird und so Magensäure in den oberen Bereich des Körpers entweichen kann.

Reflex-Beschwerden können auch ein Hinweis sein, dass etwas in deinem Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht geraten ist und sich auch andere Verdauungsprobleme, wie Völlegefühl, saures Aufstoßen, Magenschmerzen, Übelkeit oder Darmbeschwerden, wie Verstopfung, Schmerzen oder Durchfall bemerkbar machen.

Meist lässt es sich jedoch garnicht so genau erkennen, woher die Reflex-Beschwerden kommen. Es machen sich keine zusätzlichen Symptome bemerkbar, wenn also Probleme im Verdauungssystem bestünden, so werden sie nicht erkannt. Oft tritt aber auch einfach die natürliche Schutzfunktion des Magens vor Überfüllung in Kraft, wenn wir zu viel gegessen haben. Dies ist dann auch nicht weiter bedenklich.

In jedem Fall aber gilt, sollten die Beschwerden länger anhalten oder schlimmer werden, bitte den Arzt aufsuchen und die Sache aus medizinischer Sicht abklären lassen, denn es können auch ernste Krankheiten hinter Reflux stecken, die dem Körper auf lange Sicht schaden. Ganz speziell ist hier die Speiseröhre in Mitleidenschaft gezogen. Hier können sich aufgrund der permanenten Säurebelastung die Zellen verändern und es kann zu einem Barett-Syndrom kommen, was zu Krebs führen kann.

Was kann man tun?

Der Arzt wird dir sehr wahrscheinlich erst einmal Magensäure-Blogger, wie Pantoprazol und ähnliche Medikament verschreiben, um eine mögliche übermäßige Säureproduktion im Magen zu mindern und um die Magenschleimhaut, sowie alle anderen beteiligten Organe zu entlasten. Ebenso wird er erst einmal die Ursache für deine Beschwerden aus medizinischer Sicht abklären.

Auch mögliche seelische Ursachen sollten in Betracht gezogen werden. In jedem Fall, sollte der Stress-Pegel reduziert werden. In unseren AUSZEIT-SEMINAREN haben für dieses wie wir finden wichtiges Thema, einen eigenen Seminar-Abschnitt eingerichtet.




Mittwoch, 22. April 2020

Granatapfel, die Granate für Zellschutz und starke Abwehrkräfte

Granatapfel, die Granate für Zellschutz und starke Abwehrkräfte💥
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Ist das Immunsystem geschwächt, z.B. durch Stress oder chronische Erkrankungen, haben Krankheitserreger, wie z.B. Viren oder Bakterien ein leichtes Spiel. Krankheitserreger sind eine ständige Gefahr, nicht nur in Corona-Zeiten. Sie dringen in unseren Körper ein und können Körperzellen schädigen und den Körper schwächen.
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Stress, Entzündungen, Umwelt- und Genussgifte führen dazu noch zu einem rasanten und anhaltenden Anstieg von freien Radikalen, auch sie können das Immunsystem ganz schön strapazieren und können im Körper massive Zellschäden anrichten. So kann bereits ein einziger Zigarettenzug Billionen von freien Radikalen in die Lunge schicken! Sind freie Radikale dauerhaft im Übermaß vorhanden, sind sie hochgiftig und sehr gefährlich. Sie können in kürzester Zeit unsere Zellwände durchlöchern und Körperzellen beschädigen und sogar zerstören und sind somit für die Entstehung zahlreicher Erkrankungen verantwortlich.

Nur gut, dass uns die Natur wirksame Unterstützung bietet, um unser Immunsystem zu stärken. Zu den natürlichen Radikalfängern zählen Substanzen wie Vitamin C, Zink, Selen, und der rote Farbstoff in der Tomate, das Lycopin.
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Neben viel Vitamin C enthält der Granatapfel reichlich sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere die charakteristischen Granatapfel-Polyphenole, die stark entzündungshemmend und zellschützend wirken. 
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Der Granatapfel zählt zu den besonders wirksamen Radikalfängern.
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Neben viel Vitamin C enthält er reichlich sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere die charakteristischen Granatapfel-Polyphenole, diese Antioxidanzien wirken stark entzündungshemmend und zellschützend. 
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Neben all seinen gesundheitlichen Vorteilen, macht sich der Granatapfel auch wirklich gut in Obstsalat oder Müsli ;-)

Viel Spaß beim Ausprobieren,

freu Dich gesund, Deine Gisela


Sonntag, 8. März 2020

Gedanken zum Weltfrauentag

Liebe Frau, du bist großartig, wunderschön, liebevoll, hilfsbereit, selbstlos, multitaskingfähig … und du hast essentiell zur Existenz der Menschheit beigetragen! 

Liebe Frau, du bist nicht nur großartig, wunderschön, liebevoll, hilfsbereit, selbstlos, multitaskingfähig … du bist essentiell für die Existenz der Menschheit - du bist auch gerade in unserer heutigen Welt so unglaublich wichtig, denn was die Menschen am nötigsten brauchen ist Harmonie, Wärme und seelisches Gleichgewicht. 

Friede, Freude, Eierkuchen wird oft belächelt, doch insgeheim wissen wir alle, wie wichtig ein harmonisches Familienleben, ein gut funktionierendes Soziales Umfeld oder der rücksichtsvolle und liebevolle Umgang mit sich selbst und anderen, für unser Wohlergehen und unsere Gesundheit ist. 

Liebe Frau, auch wenn es oft nicht gesehen wird, was du leistest, wenn es oft nicht anerkannt wird, was du wirklich für die Gesellschaft, im Kleinen oder im Großen, beiträgst, ich möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, um Dich daran zu erinnern, wie wundervoll Du bist und wie wichtig Du für die Gesellschaft bist. 

Nimm Dir bitte einmal ein paar Minuten Zeit und halte Dir vor Augen, welch ungeheuer wichtigen Beitrag alle Mütter, alle Großmütter, Tanten und Erzieherinnen für die Menschheit, für die Erde, für das Fortbestehen der Menschheit leisten! Nicht nur, dass Ihr, liebe Frauen Menschenkinder auf die Welt bringt und damit für das Fortbestehen der Menschheit sorgt, sondern ich möchte Euch alle, liebe Frauen daran erinnern welch wichtigen Part Ihr in der Evolution durch die Erziehung der Kinder erfüllt. 

Ihr liebe Frauen entscheidet über das Urvertrauen Eurer Kinder schon im Säuglingsalter! Ihr liebe Frauen prägt das Sozialverhalten der nächsten Generation! Ihr liebe Frauen tragt entscheidend dazu bei, ob dieser Mensch ausgezeichnet ist mit Werten, Selbstvertrauen, Nächstenliebe und eine gesunde Weltanschauung.

Ich freue mich heute, an diesem Weltfrauentag, zusammen mit allen Frauen, dass für die Gleichberechtigung der Frau immer mehr getan wird und die Frau, zumindest hier in Deutschland, die gleichen Rechte, lt. Grundgesetz hat, wie der Mann. Es gibt noch viel aufzuarbeiten, vor allem auch in der Psyche der Frau, da schließe ich mich nicht aus! 

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es so unglaublich wichtig ist, uns Frauen immer wieder vor Augen zu halten, wie wichtig wir sind! Welch wichtigen Beitrag wir für die Menschheit - und dazu gehören auch die Männer - leisten! 

Es liegt mir fern, hier einen Konkurrenzkampf zwischen Mann und Frau zu skizzieren, denn gerade die Frau hat ein ausgeprägtes Empathie- und Harmoniewesen und wir sind auf dem besten Weg eine dauerhafte und für alle Beteiligten erstrebenswerte Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Mann zu erhalten. Ich wünsche mir für alle Frauen und Männer und letztendlich für unser Kinder und unsere Gesellschaft, eine einvernehmliche Co-Kreation zwischen den Geschlechtern. Jeder hat seinen Part und jeder hat seine Berechtigung - und jeder hat das Bedürfnis, gesehen und anerkannt zu werden - das sollten wir niemals vergessen - auch wir Frauen nicht! 

Es ist wie ein Ping-Pong-Spiel, wenn wir aufrichtig beachtet werden wollen, dürfen wir den Ball der Verachtung nicht zu unserem Gegenspieler werfen. Beachtung erzeugt Beachtung! Verachtung erzeugt Verachtung! Werfen wir den ersten Ball der aufrichtigen Be-Achtung und nehmen achtsam wahr, was passiert!

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Weltfrauentag! 

Freu Dich gesund, Deine Gisela

Sonntag, 1. März 2020

Wie stabil ist mein Immunsystem?

Wie stabil ist mein Immunsystem? 
Die diese Frage stellen sich viele Menschen in diesen Tagen, in denen wir mit Nachrichten über Corona-Viren, Epidemie, Pandemie usw. überflutet werden. Gerade kranke und ältere Menschen sind besonders gefährdet ! 

Bei vielen (chronisch) entzündlichen Erkrankungen setzen Mediziner bei der Behandlung sogenannte Immunsuppressiva ein, die das gesamte Immunsystem unterdrücken. Dadurch werden diese Patientinnen und Patienten anfälliger für Infektionen. Hier ist dann besondere Vorsicht geboten! 

Kleiner Exkurs:
Kommt der Körper mit Viren, Bakterien oder sonstigen Krankheitserregern in Kontakt, beginnt ein Wettkampf! Der Körper bringt seine Abwehrposten in Stellung. Seine Immunzellen haben die Aufgabe die Eindringlinge zu stellen und unschädlich zu machen, damit ein Ausbruch der Krankheit verhindert werden kann. Doch bei einigen Krankheiten, wie z. B. oft bei CED ist das Immunsystem überaktiv und wird so zum gefährlichen Gegner des eigenen Organismus. Es kann zwischen eigenen Körperzellen und Krankheitserregern nicht mehr klar unterscheiden und die Abwehrzellen greifen eigene Zellen an. Körpergewebe von Haut, Organen oder Nervenzellen und Knochen können so beschädigt werden und entzünden sich.

Um diese Fehlreaktion des Immunsystems in Grenzen zu halten, behandeln die Ärzte Betroffene mit Medikamenten, die die Reaktion des Immunsystems eindämmen. Allerdings mit dem Nachteil, wenn dann tatsächlich ein Angreifer von außen kommt, wie z. B. Viren oder Bakterien, kann der körpereigenen Abwehrmechanismus nicht mehr ordnungsgemäß reagieren. 

Die Immunabwehr ist ein hochkomplexes Regelwerk, das sich wechselseitig kontrolliert und von zentrale Schaltstellen immer wieder neu an die Gegebenheiten eingestellt wird. Ist jedoch das Immunsystem durch chronische Krankheiten irritiert gerät die natürliche Balance aus dem Gleichgewicht und die Körperabwehr gerät außer Kontrolle. Trotz umfangreichen Forschungen, hat die Medizin bisher keine Möglichkeiten gefunden, um das Abwehrsystem des Körpers dann wieder richtig einzustellen.  Es laufen jedoch z.Zt. Untersuchungen darüber, ob es nicht sinnvoller ist, eine niedrigere Dosis von Immunsuppresivum zu geben, denn die Körperabwehr soll zwar eingedämmt werden, doch gleichzeitig werden durch eine zu extreme Unterdrückung des Immunsystems auch die, das eigene Abwehrsystem regulierenden Abwehrzellen, ausgeschalten. Somit hat das Immunsystem gar keine Change sich selbst wieder in Balance zu bringen. 


Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keinesfalls den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Wenn du Beschwerden oder Fragen zu deinem Immunsystem hast, wende dich bitte an diesen. 

Ich möchte dich mit diesem Artikel vielmehr dazu ermutigen, nicht in Panik zu verfallen und dich der Angst vor einer Infektion hinzugeben, sondern deinen Kopf einzuschalten und die Fakten klar zu überdenken. Es liegt in der Natur unserer selektiven Wahrnehmung, dass wir die Informationen und Tatsachen manchmal verzerrt wahrnehmen und wichtige Punkte einfach ignorieren.

Krankheitserreger, wie Bakterien oder Viren sind für uns Menschen schon seit Anbeginn unserer Existenz eine gesundheitliche Bedrohung. 1918 starben weltweit ca. 50 Millionen Menschen an der Spanischen Grippe. Das hochgefährliche Ebla-Virus machte vor einiger Zeit Schlagzeilen, doch das versetze uns nicht so sehr in Panik, weil es weit weg war. Doch jetzt ist das Corona-Virus auch in unserem geliebten Urlaubsland Italien aufgetreten und nun gibt es auch noch in Deutschland Fälle! Die Medien bombardieren uns täglich über neue Fälle und Spekulationen darüber was die Politik der Länder für Maßnahmen ergreifen wird. 

Auf der Seite von www.veitlindau.com  habe ich interessante Zahlen aus der Vergangenheit gefunden, um uns die Relation zur Bedrohung durch Krankheitserregern bewusst zu machen: 

  • in Deutschland gibt es alle zwei bis drei Jahre eine Grippe-Epidemie mit Hunderttausenden bis zu Millionen Infizierten und bis zu 25.000 Toten.
  • Jedes Jahr sterben 1,35 Millionen Menschen an Verkehrsunfällen.
  • Weltweit nehmen sich jedes Jahr 800.000 Menschen selbst das Leben.
  • Jeden Tag sterben 15.000 Kinder an Hungersnot!

Sicher ist es unbedingt notwendig sich selbst ausreichend zu schützen, Maßnahmen, wie regelmäßiges Händewaschen, auf die „Bussi-Bussi-Begrüßung“ zu verzichten oder ein Desinfektionstüchlein in der Tasche zu haben, sind sicher sinnvoll. Es liegt mir fern, die Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger, wie das Corona-Virus kleinzureden, doch sollten wir uns auch nicht unnötige Sorgen machen.

Ich möchte auch gerne die Frage in den Raum stellen, „Wann haben wir uns das letze Mal genauso intensiv, wie über das Corona-Virus, Gedanken gemacht, warum sich jährlich weltweit 800.000 Menschen selbst das Leben nehmen oder warum jeden Tag 15.000 Kinder an Hunger sterben?“ Vielleicht liegt es ja daran, dass wir nicht selbst betroffen sind?!


Was kannst du tun, wenn du ein geschwächtes Immunsystem hast? Auf keinen Fall solltest du in Panik ausbrechen. Wenn du unsicher bist oder wenn deine Angst zur Belastung wir, wende dich vertrauensvoll an deinen Arzt oder Heilpraktiker. 


Angst schwächt das Immunsystem

Angst beschert dir negative Gefühle und schlimme Gedanken, die dich schwächen. Dies kann unter Umständen sogar einen negativen Placebo-Effekt auslösen und es erschafft etwas, was du im Grunde genommen nicht willst! Konzertiere dich lieber auf das Positive, erschaffe gute Gedanken und Bilder in deinem Kopf und unterstütze so deinen Körper, stärke deinen Organismus mit der Kraft einer positiven Weltanschauung. 


Gönne dir Ruhe

Warum nicht mal etwas kürzer treten? Ziehe dich wann immer es möglich ist zurück, geh an der frischen Luft spazieren und atme tief ein. Gönne dir ausreichend Schlaf! Leg dich auf die Couch oder ins Bett mit einem schönen Buch. Zelebriere Zweisamkeit mit deinem Partner, deiner Partnerinn oder mit deinen Kindern. Körperkontakt innerhalb der Familien stärkt Körper und Geist. Sei gut zu dir selbst. Gönn dir öfter mal eine kleine Auszeit, ein wohltuendes Bad, eincremen mit einer duftenden Creme. Höre dir gute geführte Meditationen an. 


Freu dich gesund!

Öffne dein Herz für das Schöne im Leben. Freude ist die beste Medizin! Freude bringt dein Hormonsystem auf Touren und regt den gesamten Organismus positiv an. Das macht nicht nur gute Laune und vermittelt dir ein Wohlgefühl, sondern es ist auch ein sehr guter Immunschutz! Freude ist engt gepaart mit Liebe! Öffne dich den Menschen, Dingen und Situationen in deinem Umfeld mit Warmherzigkeit und Liebe, das vertreibt Ängste und Zweifel. Wenn wir für mehr Lebensqualität in unserem Alltag sorgen, fühlen wir uns automatisch vitaler und wir fördern so unsere Gesundheit. 

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Meditation-Vorschläge:

Freitag, 7. Februar 2020

Haselpollen-Allergie

Bei Beginn des Frühjahrs sind regelmäßig die Pollen-Allergiker gepeinigt!


Vorreiter der Frühblüher sind, zusammen mit Birken und Erlen, die Haselnussblüten. Die lustigen Würstchen schicken ihre Pollen in die Welt hinaus! Aber was ist eigentlich eine Haselpollen-Allergie? Welche Symptome treten auf und was kann bei einer allergischen Reaktion helfen.

Die Pollensaison überdauert meist das gesamte Frühjahr. Bei einem milden Winter, wie es heuer der Fall war, beginnt der Pollenflug bereits im Februar! Erst ab Mai kann Entwarnung gegeben werden und die Betroffenen können aufatmen. 

Was passiert bei einer Haselpollenallergie?


Die kleinen Pollen sprechen unser Immunsystem an. Die Körperabwehr erkennt die Pollen der Hasel als Angreifer und reagiert mit Abwehr. Es bildet Abwehrstoffe, die dann die typischen Symptome einer Allergie im Körper hervorrufen. 

Der Haselnussbaum kann bis zu 15 Meter hoch wachsen, es gibt aber auch kleinere Haselnusssträucher. Die Haselnussgewächse sind in Deutschland und den angrenzenden Ländern sehr weit verbreitet und somit können sich die Pollen hier gut ausbreiten. Wenn die Hasel-Blüte beginnt, schwirren die Pollen überall in der Luft, dringen durch jede Ritze  und setzten sich auch überall nieder. 

Wie kannst Du Dich vor den Hasel-Pollen schützen?


Einen 100 %igen Schutz vor Pollen gibt es nicht, da sie über die Luft verbreitet werden, dringen die Pollen auch in unsere Häuser und in unsere Schlafräume ein, sie legen sich auf unser Betten und wenn wir uns dann gemütlich hineinkuscheln, bekommen wir gleich eine Ladung Pollen ab. Um dem entgegenzuwirken, kannst Du Pollenschutzgitter an Fenster und Türen anbringen. Sie können so das Eindringen von Pollen ins Haus weitgehend reduzieren. Regelmäßiges Staubsaugen von Boden, Couch und Teppiche, mit  einem für Allergiker geeigneten Staubsauger und das Aufstellen von Luftreinigern kann ebenfalls helfen. Ebenfalls kann es hilfreich sein, nach einem Aufenthalt im Freien zu duschen und die Kleidung zu wechseln und zu waschen, damit die Pollen nicht im Haus verteilt werden. 

Unsere Haut, Augen und Atemwege sind diesen kleinen Pollen eigentlich 
unvermeidlich ausgesetzt, sodass bei jedem Kontakt eine allergische Reaktion auftreten kann. Besonders auf die Gruppe der Birkengewächse sind viele Menschen allergisch. 

Symptome einer Haselpollen-Allergie


Die verschiedenen Pollenallergien zeigen meist ähnliche Symptome. Die Allergene der Haselpollen sind jedoch sehr reizend und können Allergikern erheblich zusetzen. wie

- Juckreiz und Brennen der Augen, was gerötete und tränende Augen verursachen kann.
- Reizung und Anschwellen der Schleimhäute, z.B. der Nasenschleimhaut mit vermehrter Produktion des Nasensekretes   
  Niesen und Verstopfen der Nase 
- Reizung der Atemwege mit Husten und Atemnot, das kann bis zum Allergischem Asthma gehen.
- Reizung der Haut mit Juckreiz und Rötungen, bis hin zu Schwellungen und Pusteln, die dann auch mit Brennen und  
  Schmerzen verbunden sein können.
- Reizung der Mund - und Rachenschleimhäute mit Beeinträchtigung von Geruchs- und Geschmackssinn

Wenn Du diese Symptome feststellst, empfehle ich Dir einen Arzt-Besuch, dort kann dann geprüft werden, ob es sich wirklich um eine Haselpollen-Allergie handelt und ob vielleicht noch weitere Allergien bestehen.

Was kann bei Haselpollen-Allergie helfen?


Wurde eine Allergie auf Haselpollen festgestellt, verschreibt der Arzt meist Antiallergika (Tropfen oder Tabletten). Diese Medikamente behandeln allerdings lediglich die Symptome, indem sie u. a. auf das Immunsystem einwirken. Die Pollen-Allergie bleibt jedoch bestehen. Um Allergien langfristig zu heilen, kann eine Hyposensibilisierung weiter helfen. Hier wird das Immunsystem, regelmäßig und mit kleinen Mengen des Allergens konfrontiert, so dass sich die Körperabwehr daran gewöhnt und nicht mehr als Angreifer erkennt.


Ich wünsche Dir viel Freude an den ersten Frühjahrs-Blüten und allen Allergikern eine weitgehend beschwerdefreie Zeit!

Herzliche Freu-Dich-Gesund-Grüße

Deine Gisela





Donnerstag, 30. Januar 2020

Schlemm Dich gesund

Wer sich gesund ernähren will, muss auf Kalorien, Cholesterin und versteckte Fette achten?
Stimmt das? - Wer es zu streng mit dem Weglassen nimmt, tut sich selbst und seinem Wohlbefinden nichts Gutes! Zuwenig aufgenommene Kalorien z. B. signalisieren dem Körper einen Notstand und er wird sich bei jeder Gelegenheit "Reserven" anlegen. Das völlige Weglassen von Fetten und Ölen wäre ebenfalls garnicht gesund. Der Körper kann nämlich bestimmte Vitamine erst aufnehmen, wenn gerade diese Fette und Öle zur Verfügung stehen.

Vielleicht sollten wir die alten Paradigmen einfach mal über Bord werfen und uns mehr auf unser Bauchgefühl konzentrieren!

Hier erhältst Du 3 Tipps für ein gesundes Schlemmen:


Schlemm Dich gesund Tipp 1:


- Nehme Dir Zeit beim Einkaufen! Stress und Hektik führt zu schnellen unüberlegten Fehleinkäufen.

- Informiere Dich über die Herkunft deiner Lebensmittel. Das gibt dir ein gutes Gefühl beim Kauf und später beim Verzehr.

- Lese die Inhaltsstoffe deiner Nahrungsmittel und überlege, ob Du das alles wirklich zu Dir nehmen möchtest! Vielleicht gibt es ja eine Alternative, die Dir ein besseres Bauchgefühl gibt.


Schlemm dich gesund Tipp 2:


- Bringe nach Möglichkeit Frisches auf den Tisch! Vorbehandelte Lebensmittel, gekocht, konserviert oder anderweitig verarbeitet haben, wenn überhaupt, nur noch einen reduzierten Vitamin- und Mineraliengehalt.

- Gönn Dir Abwechslung! Schon ein oder zwei andere Zutaten geben Deinem Essen den Flair des Neuen. Auch die Art der Zubereitung kann variieren - und schon hast Du den New-Kick! Du kannst auch bei kleinen Änderungen deiner Essgewohnheiten eine tolle Wohlfühl-Wirkung erzielen.


Schlemm dich gesund Tipp 2:


- Lass Dir Zeit beim Zubereiten der Speisen. Schon jetzt stellt sich dein Verdauungssystem auf die Nahrungsaufnahme ein. So kannst du späteres Völlegefühl und Blähungen vermeiden. Das Gleiche gilt für das Essen selbst: Mache aus deinem Essplatz einen Wohlfühl-Platz! Schone nicht das gute Geschirr! Hole es jetzt heraus aus dem Schrank und richte dein Essen wie ein Festmahl an! Du wirst staunen um wieviel besser dir deine Mahlzeit schmecken und bekommen wird. Ganz davon abgesehen, dass eine gute Portion Selbstachtung und Selbstliebe ganz nebenbei auch mit aufgenommen wird.

Lass es Dir schmecken und schlemm Dich gesund, Deine Gisela






Samstag, 18. Januar 2020

Heilpflanze Chilli

Chilis scharf und gesund!
Die kleinen roten Feuerteufel wirken direkt auf unser Schleimhäute, aber sie regen dort nicht nur bei direkten Kontakt in Mund und Rachen die Durchblutung an, was wir dann als je nach Empfinden als mehr oder weniger starkes Brennen auf der Zunge und im Mund- und Rachenraum wahrnehmen. Sie heizen auch durch das darin enthaltene Capsaicin dem gesamten Körper ordentlich ein. Im wahrsten Sinne des Wortes, deshalb wirken sie auch hervorragend gegen kalte Füße. Die feurigen Chillischoten wirken bei Erkältungen schleimlösend, da die Früchtchen auch auf die Schleimhäute der Atemwege einwirken. 

Die frischen Chillischoten sind auch gesund, denn sie enthalten Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor und Zink, sowie Vitamine, wie B1, B6. Generell wirken die kleinen roten Schoten anregend, stimmungsaufhellend und könne auch eine erotisierende Wirkung zeigen. Doch gehen wir nochmal zurück in den Mund, dort regen die Chilis nämlich auch den Speichelfluss an, dies hat ganz nebenbei auch noch eine positive Einwirkung auf unsere Verdauung. Zudem regt das Capsaicin den Stoffwechsel an, somit erhöht sich der Kalorienverbrauch des Körpers, gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Verbrennung beim Essen so richtig schön in Gang kommt, was sich dann auch positiv auf die Gewichtszunahme auswirkt, gleichzeitig unterstützt Capsaicin die Aufspaltung im Darm und senkt das schlechte Cholesterin LDL, das sich gerne in den Blutgefäßen ablagert und dadurch zu Verstopfungen führen kann, was wiederum das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht. 

Durch die Einwirkung auf die Magenschleimhaut, sollten Menschen mit empfindlichem Magen, speziell bei Neigung zu Sodbrennen, Chilis nur in ganz kleinen Mengen verzehren. Dies wird auch bei Menschen mit Darmproblemen, wie Morbus Crohn, Colitis Ulzerosa oder Reizdarmsydtrom empfohlen. In kleinen Mengen kann die Einwirkung von Chilli auf die Magen- und Darmschleimhaut eine positive Wirkung haben, dies ist jedoch bei bekannten Problemen sehr vorsichtig auszuprobieren. Hier gilt die Regel, weniger ist mehr. Dies gilt auch für Menschen mit empfindlichen oder entzündlichen Schleimhäuten. Kinder sollten generell keine scharfen Speisen bekommen. 

Generell sagt man Chilli eine appetitzügelnde, immunstärkende, antioxidative, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung nach. Die Schoten sollen auch eine positive Auswirkung auf chronischen Entzündungskrankheiten, wie Arthritis haben und es zeigen sich wohl auch in der Krebsheilung positive Resonanzen. 

Somit zeigt sich die Chillischote als eine wahre Wunderschote in punkto Gesundheit, Prävention und vielleicht auch Heilung. Auch lokal aufgetragen in Form von Salben und Pflastern wirkt die Heilpflanze, wie oben bereits erwähnt, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzlindernd, somit kann auch eine positive Wirkung bei Verspannungen, Muskelschmerzen oder Prellungen erzielt werden.

Fazit: Chilli kann in verschiedenen gesundheitlichen Bereichen eine positive Wirkung haben, die scharfe Frucht sollte allerdings eher in kleinen Mengen verzehrt werden und ersetzt auch keine notwendigen Medikamente. Ich empfehle dir, durch die sehr vielseitige präventive Eignung der Chillifrucht, deine Ernährung ab und zu mit frischem Chilli zu toppen. 



Mittwoch, 15. Januar 2020

Entzündungen durch Stress



Du hast zu Rauchen aufgehört, weil Du die Gesundheit Deines Körpers nicht gefährten möchtest? Stress, ja natürlich hast Du Stress, das hat doch heutzutage jeder, oder?!

Doch ...

Wer ständig auf Hochtouren lebt, hat ein ähnliches Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt wie Raucher. Auslöser ist der kleine Mandelkern im Gehirn.

Wusstest Du, dass sich ganz ohne Keime und sonstige auslösende Faktoren „nur“ allein durch Stress Entzündungsherde im Körper entwickeln und ausbreiten können?


Stress betrifft doch vor allem das Nervensystem. Ja, das ist die weitverbreitete Meinung, doch stimmt das wirklich? Natürlich beeinträchtigt Stress in erster Linie unsere Nerven. Allerdings wird dann meist doch der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen. Ärzte bestätigen, dass bei Dauerstress, die Blutgefäße eher dichtmachen weil die Adern stärker verhärtet und somit weniger durchlässig sind oder es kommt zu Schlaganfall oder Herzbeschwerden, wie Angina Pectoris oder Herzinfarkt.

Durch den bei Ärger, Angst oder sonstigen Stress besonders aktiven Mandelkern, einem Nervengeflecht im Gehirn, gehen vermehrt Impulse aus, die die Produktion von Leukozyten, also weiße Blutkörperchen und anderer Entzündungsstoffe im Körper erhöhen. Geschieht das über längere Zeit, kann es neben den o.g. Gefäßentzündungen auch zu anderen chronischen Entzündungen, wie Morbus Crohn oder Colitis Ulzerosa kommen.

Beides sind in unseren Regionen weitverbreitete chronische Entzündungen des Darmes, die die Lebensqualität der Patienten erheblich beeinträchtigen.






Gerade im Zeitalter des Internets setzen sich viele Menschen selbst unter Druck. Neben den Anforderungen im Job, geht der Stress in der Freizeit weiter. Durch den Social Media - "Wer ist besser"-Konkurrenzkampf in Facebook, Instagram etc.. Hier wird das tolle Leben von den Internet-Freunden reflektiert und wer nicht auf der Hut ist, tappt in die Falle, des „Nichtgenügens“.

Dies erzeugt negative Stresssituationen, die meist nicht durch unmittelbares Handeln beseitigt werden können. Ebenfalls trägt die permanente Erreichbarkeit durch das Handy zu einem erhöhten Stressfaktor bei. WhatsApp lässt grüßen! Unzufriedenheit bis hin zu depressiven Stimmungen beinträchtigen nicht nur unsere gute Laune und unsere mentale Gesundheit, sondern ganz enorm auch unserer körperliches Wohlbefinden. Studien bestätigen, dass psychische Belastungen sehr oft auch den Magen- Darmtrakt erheblich beeinträchtigen.


Stressreduktion unterstützt die Gesundheit von Psyche und Körper


Wer dies bewusst zu Kenntnis nimmt, kann dem negativen Disstress ganz gezielt entgegenwirken. Wer sich selbst während des Tages AUSZEITEN von Handy, Computer oder iPad gönnt und durch entspannende Aktivitäten, wie ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft oder ein paar Minuten einfach die Beine hoch legen und die Augen zumachen, sorgt nicht nur für neue energiereiche mentale Frische im Kopf, sondern auch für Entspannung im ganzen Organismus, was sich dann wiederum positiv auf die gesamte Gesundheit auswirkt.