Donnerstag, 30. Januar 2020

Schlemm Dich gesund

Wer sich gesund ernähren will, muss auf Kalorien, Cholesterin und versteckte Fette achten?
Stimmt das? - Wer es zu streng mit dem Weglassen nimmt, tut sich selbst und seinem Wohlbefinden nichts Gutes! Zuwenig aufgenommene Kalorien z. B. signalisieren dem Körper einen Notstand und er wird sich bei jeder Gelegenheit "Reserven" anlegen. Das völlige Weglassen von Fetten und Ölen wäre ebenfalls garnicht gesund. Der Körper kann nämlich bestimmte Vitamine erst aufnehmen, wenn gerade diese Fette und Öle zur Verfügung stehen.

Vielleicht sollten wir die alten Paradigmen einfach mal über Bord werfen und uns mehr auf unser Bauchgefühl konzentrieren!

Hier erhältst Du 3 Tipps für ein gesundes Schlemmen:


Schlemm Dich gesund Tipp 1:


- Nehme Dir Zeit beim Einkaufen! Stress und Hektik führt zu schnellen unüberlegten Fehleinkäufen.

- Informiere Dich über die Herkunft deiner Lebensmittel. Das gibt dir ein gutes Gefühl beim Kauf und später beim Verzehr.

- Lese die Inhaltsstoffe deiner Nahrungsmittel und überlege, ob Du das alles wirklich zu Dir nehmen möchtest! Vielleicht gibt es ja eine Alternative, die Dir ein besseres Bauchgefühl gibt.


Schlemm dich gesund Tipp 2:


- Bringe nach Möglichkeit Frisches auf den Tisch! Vorbehandelte Lebensmittel, gekocht, konserviert oder anderweitig verarbeitet haben, wenn überhaupt, nur noch einen reduzierten Vitamin- und Mineraliengehalt.

- Gönn Dir Abwechslung! Schon ein oder zwei andere Zutaten geben Deinem Essen den Flair des Neuen. Auch die Art der Zubereitung kann variieren - und schon hast Du den New-Kick! Du kannst auch bei kleinen Änderungen deiner Essgewohnheiten eine tolle Wohlfühl-Wirkung erzielen.


Schlemm dich gesund Tipp 2:


- Lass Dir Zeit beim Zubereiten der Speisen. Schon jetzt stellt sich dein Verdauungssystem auf die Nahrungsaufnahme ein. So kannst du späteres Völlegefühl und Blähungen vermeiden. Das Gleiche gilt für das Essen selbst: Mache aus deinem Essplatz einen Wohlfühl-Platz! Schone nicht das gute Geschirr! Hole es jetzt heraus aus dem Schrank und richte dein Essen wie ein Festmahl an! Du wirst staunen um wieviel besser dir deine Mahlzeit schmecken und bekommen wird. Ganz davon abgesehen, dass eine gute Portion Selbstachtung und Selbstliebe ganz nebenbei auch mit aufgenommen wird.

Lass es Dir schmecken und schlemm Dich gesund, Deine Gisela






Samstag, 18. Januar 2020

Heilpflanze Chilli

Chilis scharf und gesund!
Die kleinen roten Feuerteufel wirken direkt auf unser Schleimhäute, aber sie regen dort nicht nur bei direkten Kontakt in Mund und Rachen die Durchblutung an, was wir dann als je nach Empfinden als mehr oder weniger starkes Brennen auf der Zunge und im Mund- und Rachenraum wahrnehmen. Sie heizen auch durch das darin enthaltene Capsaicin dem gesamten Körper ordentlich ein. Im wahrsten Sinne des Wortes, deshalb wirken sie auch hervorragend gegen kalte Füße. Die feurigen Chillischoten wirken bei Erkältungen schleimlösend, da die Früchtchen auch auf die Schleimhäute der Atemwege einwirken. 

Die frischen Chillischoten sind auch gesund, denn sie enthalten Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor und Zink, sowie Vitamine, wie B1, B6. Generell wirken die kleinen roten Schoten anregend, stimmungsaufhellend und könne auch eine erotisierende Wirkung zeigen. Doch gehen wir nochmal zurück in den Mund, dort regen die Chilis nämlich auch den Speichelfluss an, dies hat ganz nebenbei auch noch eine positive Einwirkung auf unsere Verdauung. Zudem regt das Capsaicin den Stoffwechsel an, somit erhöht sich der Kalorienverbrauch des Körpers, gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Verbrennung beim Essen so richtig schön in Gang kommt, was sich dann auch positiv auf die Gewichtszunahme auswirkt, gleichzeitig unterstützt Capsaicin die Aufspaltung im Darm und senkt das schlechte Cholesterin LDL, das sich gerne in den Blutgefäßen ablagert und dadurch zu Verstopfungen führen kann, was wiederum das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht. 

Durch die Einwirkung auf die Magenschleimhaut, sollten Menschen mit empfindlichem Magen, speziell bei Neigung zu Sodbrennen, Chilis nur in ganz kleinen Mengen verzehren. Dies wird auch bei Menschen mit Darmproblemen, wie Morbus Crohn, Colitis Ulzerosa oder Reizdarmsydtrom empfohlen. In kleinen Mengen kann die Einwirkung von Chilli auf die Magen- und Darmschleimhaut eine positive Wirkung haben, dies ist jedoch bei bekannten Problemen sehr vorsichtig auszuprobieren. Hier gilt die Regel, weniger ist mehr. Dies gilt auch für Menschen mit empfindlichen oder entzündlichen Schleimhäuten. Kinder sollten generell keine scharfen Speisen bekommen. 

Generell sagt man Chilli eine appetitzügelnde, immunstärkende, antioxidative, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung nach. Die Schoten sollen auch eine positive Auswirkung auf chronischen Entzündungskrankheiten, wie Arthritis haben und es zeigen sich wohl auch in der Krebsheilung positive Resonanzen. 

Somit zeigt sich die Chillischote als eine wahre Wunderschote in punkto Gesundheit, Prävention und vielleicht auch Heilung. Auch lokal aufgetragen in Form von Salben und Pflastern wirkt die Heilpflanze, wie oben bereits erwähnt, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzlindernd, somit kann auch eine positive Wirkung bei Verspannungen, Muskelschmerzen oder Prellungen erzielt werden.

Fazit: Chilli kann in verschiedenen gesundheitlichen Bereichen eine positive Wirkung haben, die scharfe Frucht sollte allerdings eher in kleinen Mengen verzehrt werden und ersetzt auch keine notwendigen Medikamente. Ich empfehle dir, durch die sehr vielseitige präventive Eignung der Chillifrucht, deine Ernährung ab und zu mit frischem Chilli zu toppen. 



Mittwoch, 15. Januar 2020

Entzündungen durch Stress



Du hast zu Rauchen aufgehört, weil Du die Gesundheit Deines Körpers nicht gefährten möchtest? Stress, ja natürlich hast Du Stress, das hat doch heutzutage jeder, oder?!

Doch ...

Wer ständig auf Hochtouren lebt, hat ein ähnliches Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt wie Raucher. Auslöser ist der kleine Mandelkern im Gehirn.

Wusstest Du, dass sich ganz ohne Keime und sonstige auslösende Faktoren „nur“ allein durch Stress Entzündungsherde im Körper entwickeln und ausbreiten können?


Stress betrifft doch vor allem das Nervensystem. Ja, das ist die weitverbreitete Meinung, doch stimmt das wirklich? Natürlich beeinträchtigt Stress in erster Linie unsere Nerven. Allerdings wird dann meist doch der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen. Ärzte bestätigen, dass bei Dauerstress, die Blutgefäße eher dichtmachen weil die Adern stärker verhärtet und somit weniger durchlässig sind oder es kommt zu Schlaganfall oder Herzbeschwerden, wie Angina Pectoris oder Herzinfarkt.

Durch den bei Ärger, Angst oder sonstigen Stress besonders aktiven Mandelkern, einem Nervengeflecht im Gehirn, gehen vermehrt Impulse aus, die die Produktion von Leukozyten, also weiße Blutkörperchen und anderer Entzündungsstoffe im Körper erhöhen. Geschieht das über längere Zeit, kann es neben den o.g. Gefäßentzündungen auch zu anderen chronischen Entzündungen, wie Morbus Crohn oder Colitis Ulzerosa kommen.

Beides sind in unseren Regionen weitverbreitete chronische Entzündungen des Darmes, die die Lebensqualität der Patienten erheblich beeinträchtigen.






Gerade im Zeitalter des Internets setzen sich viele Menschen selbst unter Druck. Neben den Anforderungen im Job, geht der Stress in der Freizeit weiter. Durch den Social Media - "Wer ist besser"-Konkurrenzkampf in Facebook, Instagram etc.. Hier wird das tolle Leben von den Internet-Freunden reflektiert und wer nicht auf der Hut ist, tappt in die Falle, des „Nichtgenügens“.

Dies erzeugt negative Stresssituationen, die meist nicht durch unmittelbares Handeln beseitigt werden können. Ebenfalls trägt die permanente Erreichbarkeit durch das Handy zu einem erhöhten Stressfaktor bei. WhatsApp lässt grüßen! Unzufriedenheit bis hin zu depressiven Stimmungen beinträchtigen nicht nur unsere gute Laune und unsere mentale Gesundheit, sondern ganz enorm auch unserer körperliches Wohlbefinden. Studien bestätigen, dass psychische Belastungen sehr oft auch den Magen- Darmtrakt erheblich beeinträchtigen.


Stressreduktion unterstützt die Gesundheit von Psyche und Körper


Wer dies bewusst zu Kenntnis nimmt, kann dem negativen Disstress ganz gezielt entgegenwirken. Wer sich selbst während des Tages AUSZEITEN von Handy, Computer oder iPad gönnt und durch entspannende Aktivitäten, wie ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft oder ein paar Minuten einfach die Beine hoch legen und die Augen zumachen, sorgt nicht nur für neue energiereiche mentale Frische im Kopf, sondern auch für Entspannung im ganzen Organismus, was sich dann wiederum positiv auf die gesamte Gesundheit auswirkt.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Nahrungsmittel-Tabelle nach Prof. Dr. Werner Kollath

Kollath-Tabelle

In seinem Buch DIE ORDNUNG UNSERER NAHRUNG stellt uns der Autor Prof. Dr. Werner Kollath eine Tabelle zur Verfügung, die uns einen hervorragenden Überblick über die verschiedenen Nahrungs- und Lebensmittel gibt.

Es werden verschiedene Kategorien aufgezeigt, die durch die Behandlung der Produkte unterschieden werden: Lebensmittel natürlich/unbehandelt, mechanisch und fermentativ verändert, sowie Nahrungsmittel, die erhitzt, konserviert oder präpariert wurden, sie machen uns zwar satt, sind aber im Grunde genommen zur Erhaltung unserer Gesundheit nicht ausreichend.

Merke:

👍👍👍 sehr empfehlenswert
Lebensmittel, die natürlich, mechanisch oder fermentativ verändert wurden gelten als sehr empfehlenswert.

👍👍 noch empfehlenswert
Nahrungsmittel, die lediglich erhitzt wurden, können noch als empfehlenswert eingestuft werden, 

👍 bedingt empfehlenswert
konservierte Nahrungsmittel sind als bedingt empfehlenswert anzusehen und die 

👎 nicht mehr empfehlenswert
präparierten Nahrungsmittel gelten als nicht mehr empfehlenswert.



Hier einige Lebens- und Nahrungsmittel und Getränke eingeteilt nach den o. g. Kriterien:


👍👍👍 Natürliche pflanzliche Lebensmittel:


Nüsse:
z.B. Wal-, Hasel-, Kokosnuss, Mandeln

Ölfrüchte:
z.B. Oliven, Sesam, Leinsaat, Sonnenblumenkerne

Getreide:
z.B. Weizen, Roggen, Gerste, Reis, Hirse, gekeimtes Getreide

Gemüsefrüchte:
z.B. Tomate, Gurke, Kürbis, Melone, Paprika

Obst:
z.B. Beeren-, Kern-, Steinobst, Südfrüchte, Trauben

Gemüse:
z.B. Keim-, Frucht-, Blüten-, Stengel-, Wurzel-, Knollen-, Zwiebel-, Blattgemüse

Würzkräuter:
z.B. Petersilie, Schnittlauch, Kresse


👍👍👍 Natürliche tierische Lebensmittel

Rohmilch, rohe Eier, (rohes Fleisch)


👍👍👍 Natürliche Getränke

Natur-Quellwasser von der Quelle, Mineralwasser von der Quelle



👍👍👍 Mechanisch veränderte pflanzliche Lebensmittel
Geriebene Nüsse

Naturbelassene kaltgepresste Öle

Gemahlenes Getreide als Vollkornschrot oder Vollkornmehl, unerhitzt

Geschnittene Gemüsesalate

Zerkleinertes Obst

Rohmarmelade

Naturtrübe Säfte aus rohem Obst und Gemüse

Zerkleinerte Gemüsesalate

Unblanchierte Tiefkühlkost (Obst, Gemüse und Kräuter)

Geschnittene Kräuter


👍👍👍 Mechanisch veränderte tierische Lebensmittel

Rohmilch-Butter, Rohmilch-Sahne


👍👍👍 Mechanisch veränderte Getränke

Leitungswasser ohne chemische Zusätze



👍👍👍 Fermentativ veränderte pflanzliche Lebensmittel 

Mitwirkung der Eigenfermente, Hefen, Bakterien

Unerhitzte Breie aus Vollkornschrot oder Vollkornmehl (Frischkornbrei)

Gärsäfte:
z.B. Most, aus Trauben, Äpfel, Birnen

Gärgemüse:
z.B. Sauerkraut, Milchsaure Gurken, saure Bohnen, Sojasauce, Tamara


👍👍👍 Fermentativ veränderte tierische Lebensmittel

Sauermilch (unerhitzt), Rohmilch-Käse, Rohmilch-Quark


👍👍👍 Fermentativ veränderte Getränke

Gärgetränke:
z.B. Wein und Bier ohne chemische Zusatzstoffe



👍👍 Erhitzte pflanzliche Nahrungsmittel

Gebäcke aus Vollkornmehlen:
z.B. Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Vollkornkuchen

Gekochte Gerichte aus Vollkorn:
z.B. Vollkornnudeln, Vollreis, Hirse, Buchweizen, Mais

Vollkorngetreideflocken:
z.B. Hafer-, Gerste-, Hirseflocken

Gekochte Hülsenfrüchte:
z.B. Linsen, Erbsen, Bohnen, geröstete Erdnüsse, geröstete Esskastanien

Gekochte Kartoffeln, Pilze, Artischocken

Gemüsegerichte

Gekochtes Obst:
z.B. Kompott, Mus ohne Fabrikzucker



👍👍 Erhitzte tierische Lebensmittel

Fleisch, Fisch, Eier (gekocht oder gebratenen), pasteurisierte oder gekochte Milch, Produkte daraus: z.B. Butter, Sahne, Käse, Quark


👎 Erhitzte Getränke

Gekochter Tee, Getreidekaffee, Gemüsebrühe, Mineralwasser und Heilquellen in Flaschen


👍  Konservierte pflanzliche Nahrungsmittel

Dauerbackwaren:
z.B. Knäckebrot, Zwieback

Vollkornbrot in Dosen oder durch Chemikalien haltbar gemacht, Fertigmüsli

Obstkonserven, eingemachtes Obst

Marmeladen mit Fabrikzucker

Obst- und Gemüsesäfte in Flaschen und Dosen

Trockenobst, erhitzt, geschwefelt

Gemüsekonserven in Dosen und Gläsern (Baby- und Kleinkindkost)

Salate, durch Chemikalien haltbar gemacht


👍  Konservierte tierische Nahrungsmittel

Fleischkonserven, Wurstkonserven, Fischkonserven, H-Milch, H-Sahne, Kondensmilch


konservierte Getränke
Leitungswasser, Wein und Bier mit chemischen Zusatzstoffen, Kunstwein, Liköre, Dosenbier


👎 Präparierte Pflanzliche Nahrungsmittel 

Kunstfette:
z.B. Margarine, chemisch gewonnene Öle, Kokosfett

Stärkemehl, Auszugsmehl:
z.B. Weizen-, Roggenmehl

Produkte aus Auszugsmehl:
z.B. Weißbrot, Schwarzbrot, Nudeln, Grieß, Reis, Fertigsuppen, -saucen und -salatsaucen

Fabrikzucker:
z.B. weißer Haushaltszucker, brauner, Frucht-, Trauben-, Milch-, Malzzucker

Schokolade, Konfekt, Süßigkeiten

Produkte aus Auszugsmehl und Fabrikzucker:
z.B. Kuchen, Torten

Produkte aus Sojabohnen:
z.B. Sojamilch, Sojakäse, Sojafleisch, Sojawurst

Künstliche Aromastoffe, Vitamine, Fermente, Nährstoffe


👎 Präparierte tierische Nahrungsmittel

Milchpulver, Trockenmilch, Trocken-Ei


👎 Präparierte Getränke

Künstliche Mineralwasser, Branntwein, Limonaden, Frucht- und Colagetränke in Flaschen, Dosen und Beuteln



















Tabelle nach www.vegan-online.de, modifiziert und ergänzt von Gisela Bauer.

Mittwoch, 8. Januar 2020

Wie wichtig ist ein gesundes Frühstück?

FRÜHSTÜCKEN ODER NICHT FRÜHSTÜCKEN? DAS IST OFT DIE FRAGE.

Hier kursieren die unterschiedlichsten Meinungen. Weit verbreitet ist die Annahme, dass durch das Auslassen des Frühstücks Kalorien eingespart werden können. Dies wird in der heutigen Zeit durch das weitverbreitete Intervall-Fasten untermauert.

Tatsächlich zeigen Studien, dass Menschen mit einem regelmäßigen Ess-Verhalten, ein geringeres Risiko haben an Adipositas, also Fettleibigkeit und an chronischen Krankheiten zu erkranken.

Generell ist allerdings auch festzustellen, dass sie meist auch allgemein gesünder leben. Menschen die sich morgens die Zeit für ein gesundes Frühstück nehmen haben ihren Lifestyle einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bereits angepasst. Hier spielt das Gesamtkonzept, wie Zeitplanung, Lebenseinstellung und Gedanken eine entscheidende Rolle. Menschen die morgens schon mit Hektik den Tag beginnen, werden nicht die Muse für die Zubereitung eines ausgewogenen Frühstücks haben.

Natürlich ist das Frühstück am Morgen kein Muss. Wir empfehlen dennoch sich am Morgen, vor dem Start in den Tag, eine kleine Auszeit zu nehmen, ein paar Minuten inne zu halten, vielleicht mit einer Tasse Tee oder Kaffee und sich mental auf den kommenden Tag einzustellen. Diese Auszeit ist ein wichtiges Frühstück für die mentale Gesundheit unserer Psyche und sollte nicht in der Hektik des Alltags eingespart werden.

Wer morgens keinen Hunger hat, braucht sich nicht zu überwinden etwas zu essen. Wer dennoch etwas zu sich nehmen möchte, dem bieten Smoothies oder frisch gepresste Säfte eine schnelle und gesunde Alternative.

Prinzipiell ergibt sich für uns das Fazit, dass nicht das Frühstück allein ausschlaggebend für ein gesundes Leben ist, sondern die gesamte Lebenseinstellung zu unserer Ernährung und einem bewussten Lifestyle von Bedeutung ist.








































Quelle: eatsmarter.de



Was frühstücken die Deutschen eigentlich?
Wir haben uns umgehört!

Bei gesundheitsbewussten Menschen steht das Müsli mit frischem Obst an erster Stelle. Dicht gefolgt von Smoothie und Quark mit frischem Obst. Auf den hintersten Plätzen tummelten sich belegte Brote mit gesunden Brotaufstrichen, wie Humus oder Frischkäse.

Bei den weniger gesundheitsbewussten Menschen behauptete sich immer noch hartnäckig das beliebte Wurstbrot, Rühr- und Spiegelei, Omelett, gekochte Eier und Lachsbrot als Favoriten bei manchen, meist Männer waren sogar Bratwürstchen mit Bratkartoffel und Chillibohnen angesagt.




Dienstag, 7. Januar 2020

TOP-THEMA 2020

GESUNDHEIT FÄNGT BEIM ESSEN AN

Das Thema Ernährung wird eines der Top-Themen in der ACADÉMIE FREU DICH GESUND in 2020 sein. Stell Dir einmal vor, Du blätterst in einer Zeitschrift und plötzlich siehst Du es! Dein Traumauto! Du kannst garnicht mehr aufhören daran zu denken. Selbst am Abend als Du im Bett liegst, siehst Du vor Deinen geschlossenen Augen dieses wunderschöne Auto, mit Deiner Lieblingsfarbe! Dein Herz jubelt und plötzlich erscheint eine Fee und fragt, ob Du das Auto haben möchtest. Du brauchst nur ja zu sagen und es gehört Dir! JA!!! Sehr gerne! Rufst Du strahlend und kannst Dein Glück kaum fassen. Sofort hüpfst Du in Dein Traumauto und machst eine Spritztour. Doch was ist das?! Der Tank ist fast leer! Schnell steuerst Du die nächste Tankstelle an. Was braucht der Wagen? Benzin? Diesel? Noch ehe Du den Motor abstellst, leuchtet eine Lampe auf. Es fehlt Öl! Hm! Was würdest Du jetzt tun? Würdest Du einfach mal das günstigste Benzin tanken, Hauptsache der Wagen hat was zum Verbrennen!?! Welches Öl würdest Du kaufen? Das günstigste?

Die Fragen kannst Du Dir selbst beantworten und dann vergleiche Dein Traumauto mit dem wichtigsten Vehikel, das Du je haben wirst: Deinen Körper! Er ist vielleicht nicht Dein Traumauto, doch ohne Deinen Körper kannst Du nicht auf dieser Welt existieren, oder!?!

Also wäre es vielleicht doch sinnvoll, wenn Du und ich, wenn wir möglichst das richtige "Benzin", also Brennstoffe in Form von Nahrung, wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und das bestmögliche "Öl", bei unserem Verbrennungsapparat, wären das Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Wasser zu uns nehmen.

Doch was sind die richtigen Lebensmittel? Zunächst muss zwischen Nahrungsmittel und Lebensmittel unterschieden werden. Nahrungsmittel werden oft mit Lebensmittel verwechselt und umgekehrt. Aber in Nahrungsmitteln steckt nicht das gleiche wie in Lebensmitteln. Das ist vielen Menschen nicht bewusst.

In Lebensmitteln, steckt das Wort "Leben" und das steckt auch in dieser Nahrung. Es handelt sich hier um unveränderte Lebensmittel, wie Obst und Gemüse oder tierische Produkte wie Milch oder Eier. Sie sind, wenn überhaupt nur sehr wenig verändert. Auch mechanisch bearbeitete Lebensmittel, wie Mehl, Öle, Milchprodukte, naturtrübe Säfte oder Leitungswasser zählen dazu. Ebenso wie Lebensmittel, die fermentativ, also durch die Behandlung von Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien oder sonstiger Zellkulturen, wie bei Sauerkraut, Käse, und Wein oder Bier.

Nahrungsmittel hingegen sind Produkte der Lebensmittelindustrie, die erhitzt, konserviert oder in anderer Weise verändert wurden, wie Brot und Gebäck, gekochtes Obst und Gemüse, bereits verzehrfertig zubereitetes Fleisch oder Fisch, alle Konserven, wie Wurst- Fleisch und Milchkonserven, eingewecktes Obst und Gemüse oder Marmeladen. Und dann gibt es noch die präparierten Erzeugnisse, wie raffinierte Öle, Branntwein, Margarine, Nudeln, Grieß, Stärke, Aromastoffe, Milchpulver oder Babynahrung, Tafelwasser und Fabrikzucker. Diese präparieren Produkte sollten wir wenn möglich meiden oder zumindest nicht allzu oft essen.

Weitere Infos über die verschiedenen Lebensmittel, ihre Wirkung auf unseren Körper, sowie Rezeptvorschläge bekommt Ihr ab jetzt regelmäßig auf diesem Blog. Falls Ihr Fragen und Wünsche für einen Blog-Beitrag habt, schreibt das gerne in die Kommentare oder per Email an info@magnolia-verlag.deKennwort "Gesundheit fängt beim Essen an".

Bis bald und freut Euch gesund, Eure Gisela


Quelle: helpster.de