Sonntag, 8. März 2020

Gedanken zum Weltfrauentag

Liebe Frau, du bist großartig, wunderschön, liebevoll, hilfsbereit, selbstlos, multitaskingfähig … und du hast essentiell zur Existenz der Menschheit beigetragen! 

Liebe Frau, du bist nicht nur großartig, wunderschön, liebevoll, hilfsbereit, selbstlos, multitaskingfähig … du bist essentiell für die Existenz der Menschheit - du bist auch gerade in unserer heutigen Welt so unglaublich wichtig, denn was die Menschen am nötigsten brauchen ist Harmonie, Wärme und seelisches Gleichgewicht. 

Friede, Freude, Eierkuchen wird oft belächelt, doch insgeheim wissen wir alle, wie wichtig ein harmonisches Familienleben, ein gut funktionierendes Soziales Umfeld oder der rücksichtsvolle und liebevolle Umgang mit sich selbst und anderen, für unser Wohlergehen und unsere Gesundheit ist. 

Liebe Frau, auch wenn es oft nicht gesehen wird, was du leistest, wenn es oft nicht anerkannt wird, was du wirklich für die Gesellschaft, im Kleinen oder im Großen, beiträgst, ich möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, um Dich daran zu erinnern, wie wundervoll Du bist und wie wichtig Du für die Gesellschaft bist. 

Nimm Dir bitte einmal ein paar Minuten Zeit und halte Dir vor Augen, welch ungeheuer wichtigen Beitrag alle Mütter, alle Großmütter, Tanten und Erzieherinnen für die Menschheit, für die Erde, für das Fortbestehen der Menschheit leisten! Nicht nur, dass Ihr, liebe Frauen Menschenkinder auf die Welt bringt und damit für das Fortbestehen der Menschheit sorgt, sondern ich möchte Euch alle, liebe Frauen daran erinnern welch wichtigen Part Ihr in der Evolution durch die Erziehung der Kinder erfüllt. 

Ihr liebe Frauen entscheidet über das Urvertrauen Eurer Kinder schon im Säuglingsalter! Ihr liebe Frauen prägt das Sozialverhalten der nächsten Generation! Ihr liebe Frauen tragt entscheidend dazu bei, ob dieser Mensch ausgezeichnet ist mit Werten, Selbstvertrauen, Nächstenliebe und eine gesunde Weltanschauung.

Ich freue mich heute, an diesem Weltfrauentag, zusammen mit allen Frauen, dass für die Gleichberechtigung der Frau immer mehr getan wird und die Frau, zumindest hier in Deutschland, die gleichen Rechte, lt. Grundgesetz hat, wie der Mann. Es gibt noch viel aufzuarbeiten, vor allem auch in der Psyche der Frau, da schließe ich mich nicht aus! 

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es so unglaublich wichtig ist, uns Frauen immer wieder vor Augen zu halten, wie wichtig wir sind! Welch wichtigen Beitrag wir für die Menschheit - und dazu gehören auch die Männer - leisten! 

Es liegt mir fern, hier einen Konkurrenzkampf zwischen Mann und Frau zu skizzieren, denn gerade die Frau hat ein ausgeprägtes Empathie- und Harmoniewesen und wir sind auf dem besten Weg eine dauerhafte und für alle Beteiligten erstrebenswerte Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Mann zu erhalten. Ich wünsche mir für alle Frauen und Männer und letztendlich für unser Kinder und unsere Gesellschaft, eine einvernehmliche Co-Kreation zwischen den Geschlechtern. Jeder hat seinen Part und jeder hat seine Berechtigung - und jeder hat das Bedürfnis, gesehen und anerkannt zu werden - das sollten wir niemals vergessen - auch wir Frauen nicht! 

Es ist wie ein Ping-Pong-Spiel, wenn wir aufrichtig beachtet werden wollen, dürfen wir den Ball der Verachtung nicht zu unserem Gegenspieler werfen. Beachtung erzeugt Beachtung! Verachtung erzeugt Verachtung! Werfen wir den ersten Ball der aufrichtigen Be-Achtung und nehmen achtsam wahr, was passiert!

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Weltfrauentag! 

Freu Dich gesund, Deine Gisela

Sonntag, 1. März 2020

Wie stabil ist mein Immunsystem?

Wie stabil ist mein Immunsystem? 
Die diese Frage stellen sich viele Menschen in diesen Tagen, in denen wir mit Nachrichten über Corona-Viren, Epidemie, Pandemie usw. überflutet werden. Gerade kranke und ältere Menschen sind besonders gefährdet ! 

Bei vielen (chronisch) entzündlichen Erkrankungen setzen Mediziner bei der Behandlung sogenannte Immunsuppressiva ein, die das gesamte Immunsystem unterdrücken. Dadurch werden diese Patientinnen und Patienten anfälliger für Infektionen. Hier ist dann besondere Vorsicht geboten! 

Kleiner Exkurs:
Kommt der Körper mit Viren, Bakterien oder sonstigen Krankheitserregern in Kontakt, beginnt ein Wettkampf! Der Körper bringt seine Abwehrposten in Stellung. Seine Immunzellen haben die Aufgabe die Eindringlinge zu stellen und unschädlich zu machen, damit ein Ausbruch der Krankheit verhindert werden kann. Doch bei einigen Krankheiten, wie z. B. oft bei CED ist das Immunsystem überaktiv und wird so zum gefährlichen Gegner des eigenen Organismus. Es kann zwischen eigenen Körperzellen und Krankheitserregern nicht mehr klar unterscheiden und die Abwehrzellen greifen eigene Zellen an. Körpergewebe von Haut, Organen oder Nervenzellen und Knochen können so beschädigt werden und entzünden sich.

Um diese Fehlreaktion des Immunsystems in Grenzen zu halten, behandeln die Ärzte Betroffene mit Medikamenten, die die Reaktion des Immunsystems eindämmen. Allerdings mit dem Nachteil, wenn dann tatsächlich ein Angreifer von außen kommt, wie z. B. Viren oder Bakterien, kann der körpereigenen Abwehrmechanismus nicht mehr ordnungsgemäß reagieren. 

Die Immunabwehr ist ein hochkomplexes Regelwerk, das sich wechselseitig kontrolliert und von zentrale Schaltstellen immer wieder neu an die Gegebenheiten eingestellt wird. Ist jedoch das Immunsystem durch chronische Krankheiten irritiert gerät die natürliche Balance aus dem Gleichgewicht und die Körperabwehr gerät außer Kontrolle. Trotz umfangreichen Forschungen, hat die Medizin bisher keine Möglichkeiten gefunden, um das Abwehrsystem des Körpers dann wieder richtig einzustellen.  Es laufen jedoch z.Zt. Untersuchungen darüber, ob es nicht sinnvoller ist, eine niedrigere Dosis von Immunsuppresivum zu geben, denn die Körperabwehr soll zwar eingedämmt werden, doch gleichzeitig werden durch eine zu extreme Unterdrückung des Immunsystems auch die, das eigene Abwehrsystem regulierenden Abwehrzellen, ausgeschalten. Somit hat das Immunsystem gar keine Change sich selbst wieder in Balance zu bringen. 


Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keinesfalls den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Wenn du Beschwerden oder Fragen zu deinem Immunsystem hast, wende dich bitte an diesen. 

Ich möchte dich mit diesem Artikel vielmehr dazu ermutigen, nicht in Panik zu verfallen und dich der Angst vor einer Infektion hinzugeben, sondern deinen Kopf einzuschalten und die Fakten klar zu überdenken. Es liegt in der Natur unserer selektiven Wahrnehmung, dass wir die Informationen und Tatsachen manchmal verzerrt wahrnehmen und wichtige Punkte einfach ignorieren.

Krankheitserreger, wie Bakterien oder Viren sind für uns Menschen schon seit Anbeginn unserer Existenz eine gesundheitliche Bedrohung. 1918 starben weltweit ca. 50 Millionen Menschen an der Spanischen Grippe. Das hochgefährliche Ebla-Virus machte vor einiger Zeit Schlagzeilen, doch das versetze uns nicht so sehr in Panik, weil es weit weg war. Doch jetzt ist das Corona-Virus auch in unserem geliebten Urlaubsland Italien aufgetreten und nun gibt es auch noch in Deutschland Fälle! Die Medien bombardieren uns täglich über neue Fälle und Spekulationen darüber was die Politik der Länder für Maßnahmen ergreifen wird. 

Auf der Seite von www.veitlindau.com  habe ich interessante Zahlen aus der Vergangenheit gefunden, um uns die Relation zur Bedrohung durch Krankheitserregern bewusst zu machen: 

  • in Deutschland gibt es alle zwei bis drei Jahre eine Grippe-Epidemie mit Hunderttausenden bis zu Millionen Infizierten und bis zu 25.000 Toten.
  • Jedes Jahr sterben 1,35 Millionen Menschen an Verkehrsunfällen.
  • Weltweit nehmen sich jedes Jahr 800.000 Menschen selbst das Leben.
  • Jeden Tag sterben 15.000 Kinder an Hungersnot!

Sicher ist es unbedingt notwendig sich selbst ausreichend zu schützen, Maßnahmen, wie regelmäßiges Händewaschen, auf die „Bussi-Bussi-Begrüßung“ zu verzichten oder ein Desinfektionstüchlein in der Tasche zu haben, sind sicher sinnvoll. Es liegt mir fern, die Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger, wie das Corona-Virus kleinzureden, doch sollten wir uns auch nicht unnötige Sorgen machen.

Ich möchte auch gerne die Frage in den Raum stellen, „Wann haben wir uns das letze Mal genauso intensiv, wie über das Corona-Virus, Gedanken gemacht, warum sich jährlich weltweit 800.000 Menschen selbst das Leben nehmen oder warum jeden Tag 15.000 Kinder an Hunger sterben?“ Vielleicht liegt es ja daran, dass wir nicht selbst betroffen sind?!


Was kannst du tun, wenn du ein geschwächtes Immunsystem hast? Auf keinen Fall solltest du in Panik ausbrechen. Wenn du unsicher bist oder wenn deine Angst zur Belastung wir, wende dich vertrauensvoll an deinen Arzt oder Heilpraktiker. 


Angst schwächt das Immunsystem

Angst beschert dir negative Gefühle und schlimme Gedanken, die dich schwächen. Dies kann unter Umständen sogar einen negativen Placebo-Effekt auslösen und es erschafft etwas, was du im Grunde genommen nicht willst! Konzertiere dich lieber auf das Positive, erschaffe gute Gedanken und Bilder in deinem Kopf und unterstütze so deinen Körper, stärke deinen Organismus mit der Kraft einer positiven Weltanschauung. 


Gönne dir Ruhe

Warum nicht mal etwas kürzer treten? Ziehe dich wann immer es möglich ist zurück, geh an der frischen Luft spazieren und atme tief ein. Gönne dir ausreichend Schlaf! Leg dich auf die Couch oder ins Bett mit einem schönen Buch. Zelebriere Zweisamkeit mit deinem Partner, deiner Partnerinn oder mit deinen Kindern. Körperkontakt innerhalb der Familien stärkt Körper und Geist. Sei gut zu dir selbst. Gönn dir öfter mal eine kleine Auszeit, ein wohltuendes Bad, eincremen mit einer duftenden Creme. Höre dir gute geführte Meditationen an. 


Freu dich gesund!

Öffne dein Herz für das Schöne im Leben. Freude ist die beste Medizin! Freude bringt dein Hormonsystem auf Touren und regt den gesamten Organismus positiv an. Das macht nicht nur gute Laune und vermittelt dir ein Wohlgefühl, sondern es ist auch ein sehr guter Immunschutz! Freude ist engt gepaart mit Liebe! Öffne dich den Menschen, Dingen und Situationen in deinem Umfeld mit Warmherzigkeit und Liebe, das vertreibt Ängste und Zweifel. Wenn wir für mehr Lebensqualität in unserem Alltag sorgen, fühlen wir uns automatisch vitaler und wir fördern so unsere Gesundheit. 

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