Montag, 23. Dezember 2019

MARONI, FRISCHE MARONI 🌟

Maroni!
Der Duft nach frisch gerösteten Maroni, das Klirren der Punsch- und Glühweintassen sowie das Erklingen der traditionellen Weihnachtslieder erfüllen den Adventmarkt mit dem Zauber der Weihnacht.
Kannst du dich an den Duft von frisch gerösteten Maronen erinnern? Diese Esskastanien gehören zur Vorweihnachtszeit, wie der Weihnachtsmarkt selbst.
🎄
Mein heutiger Freu-Dich-Gesund-Tipp ist, eine leckere Maronen-Suppe, und weil es Morgen Weihnachten ist, mit einem kräftigen sahnigen Blubb (wer möchte!):
🎄
Etwas Butter und Zwiebeln in der Pfanne anschwitzen. 500 Gramm klein gehackter Maronen dazugeben, mit Fond auffüllen und ca. 30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Dann das Ganze mit einem Pürierstab durchmixen bis es schön cremig ist, den Blubb aus Sahne ganz nach Belieben dazugeben, wer möchte kann auch Milch nehmen, und dann ganz nach Geschmack noch etwas würzen. Und schon hast du eine weihnachtliche Suppe 🎄
Guten Appetit!
🎄
Eine gesunde Suppe die Herz und Seele zusammen hält! Die Maronen-Suppe hat neben ihrer weihnachtlichen Bedeutung auch viele andere Vorteile für unsere Gesundheit. Im Grunde genommen gibt es einen Unterschied zwischen Maronen und Esskastanien, obwohl allgemein auch Maronen als Esskastanien bezeichnet werden. Die Esskastanie ist allerdings etwas kleiner und zarter im Geschack. Beide Kastanien sind ausgesprochen gesund und können beim Abnehmen unterstützend wirken, nicht zuletzt duch ihren äußerst geringen Fettgehalt. Also das Tütchen Maronen auf dem Weihnachtsmarkt kann deiner Diät nicht viel anhaben 😉. Allerdings solltest du nicht zu viel davon essen, denn sie enthalten Kohlenhydrate. Das hat den Vorteil, dass ein Maronensüppchen schon ordentlich satt machen kann. Durch die vielen Ballaststoffe unterstützen die leckeren Kastanien auch noch die Verdauung und das Spurenelement Mangan hilft dem Körper beim Entgiften. Mit ihrem hohen Anteil an Kupfer stärken sie das Nervensystem. Eine ordentliche Portion fettlöslicher Vitamine der Gruppe B unterstützen die Blutbildung und sind gut für Haut und Gehirn. Gleichzeitig wird durch freie Radikale das Krebsrisiko gesenkt und Herzerkrankungen vorgebeugt. Insgenamt unterstützen Maronen unser Immunsystem hervorragend und wirken sich auch wohltuend auf eine gestresste Magenschleimhaut aus.
Natürlich können die Maronen in allen Varianten verarbeitet werden, also nicht nur als Suppe, sondern auch als Füllung für den Weihnachtsbraten oder als Beilage gekocht oder gebraten. Damit die Schale nicht zerplatzt, sollte sie kreuzweise eingeschnitten werden.
🎄
Möchtest du mehr Freu-Dich-Gesund-Tipps erhalten, dann trage dich zu unserer kostenlosen Freu-Dich-Gesund-Challange 2020 ein.



Donnerstag, 12. Dezember 2019

Weihnachtsgebäck gesund und lecker ?

Der Weihnachtsstollen! 

Ja, ja, ist zwar lecker, aber da nehme ich schon beim Hinschauen zu! 

🎄🎄🎄

Kennst du diese Gedanken?!? 

🎄🎄🎄

Hier mein Freu Dich gesund Tipp:
Eine leckere Alternative zum Weihnachtsstollen ist der Quarkstollen 😃 
Ich mache ihn gerne mit Haferflockenmehl, statt normales Mehl und nur mit Quark, Ei und Backpulver. 
Ganz nach Geschmack können noch Orangeat und/oder Zitronat, Zimt, Muskat, Feigen, Rosinen und/oder Datteln dazugegeben werden. 

🎄🎄🎄

Wenn Ihr auch Alternativen zum bisherigen Weihnachtsgebäck habt, mit denen Kalorien, Fett und Zucker eingespart werden können, gerne in den Kommentaren posten!

🎄🎄🎄

Dann freuen wir uns alle auf eine leckere NASCH-AUSZEIT, ohne schlechtem Gewissen. 😉

Samstag, 16. November 2019

Chronische Schmerzen, immer mehr Menschen leiden darunter





Chronische Schmerzen können verschiedene Hintergründe haben. Eine mögliche Ursache kann eine Fehlfunktionen im Nervensystem sein. Hier reagieren die Nervenzellen oft unangemessen stark und überempfindlich. Bewerte Schmerzmittel helfen dann oft nicht mehr. Die betroffenen Menschen leiden meist nicht nur körperlich aufgrund ihrer Schmerzempfindungen, sondern auch psychisch. Es findet eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität statt, die sich nicht nur auf die Person selbst, sondern auch auf deren Umfeld, wie Beziehung, Familie, Beruf und Freundeskreis auswirkt.

Akute Schmerzen kennen wir wahrscheinlich alle, dies sind z.B. unangenehme, stechende, dumpfe oder brennende Körpererfindungen, die wenige Stunden, Tage oder Wochen anhalten. In dieser Zeitspanne wird unser Körper die meisten Gewebeverletzungen, wie z. B. Schnittwunden, Knochenbrüche oder Prellungen repariert haben. 

Bei Schmerzen, die länger als drei Monate anhalten, spricht die Schulmedizin von chronischen Schmerzen. Diese anhaltenden schmerzhaften Körperempfindungen bestehen meist fort, obwohl die Ursache bereits vom Körper repariert wurde. Hier gehen Experten der Schmerzforschung davon aus, dass die Schmerzempfindungen aufgrund eines überempfindlich gewordenen Nervensystems weiter wahrgenommen werden, obwohl die ursprüngliche Krankheit, bzw. der Körperschaden bereits abgeheilt ist.

Da die organische Ursache nicht mehr greifbar ist, wird eine Behandlung mit Schmerzmitteln meist eine Aktion ohne gewünschten Erfolg und die Verzweiflung der betroffenen Menschen mündet nicht allzu selten in einer Depression. Das muss nicht so sein, denn oft können chronische Schmerzen auch mit nicht medikamentösen Behandlungen und speziellen Medikamenten behandelt werden.




Die meisten Schmerzen haben eine wichtige Aufgabe

Akute Schmerzen z. B. haben eine wichtige, in manchen Fällen sogar lebensnotwendige Schutzfunktion. Wenn wir unseren Körper verletzen, wäre es fatal, wenn wir dies nicht sofort bemerken würden. Ebenso bewahren uns Schmerzempfindungen vor Gefahren, sie wirken also präventiv. Als anschauliches Beispiel nenne ich gerne das Bild von der heißen Herdplatte, verbrennen wir uns an diesem heißen Gegenstand die Finger, empfinden wir einen unmittelbar erfolgenden Schmerzreiz und sofort (noch ehe wir über den Verstand die Situation begreifen können) sorgen unsere körpereigenen Reflexe dafür, dass wir die Hand zurückziehen und nicht noch größere Verbrennungen erleiden. 

Ist es bereits zu Körperschäden, wie Krankheiten, Entzündungen und Gewebeschädigungen gekommen sorgen Schmerzempfindungen dafür, dass wir uns schonen, damit die Heilung ohne Störungen erfolgen kann. 

Bei chronischen Schmerzen können wir meist keine plausible Erklärung finden, denn in vielen Fällen eröffnen diese dauerhaften Reizempfindungen eine Kaskade aus weiteren Symptomen, wie Fehlhaltungen des Körpers durch Schutzhaltungen und Bewegungseinschränkungen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände und psychische Beeinträchtigungen, die in ihrem Auswirkungsbereich zu neuen Erkrankungen führen können, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit und völligem sozialem Rückzug. 

Chronische Schmerzen können durch verschiedene Krankheiten wie 
  • Arthrose, 
  • Fibromyalgia oder 
  • Rheumatische Erkrankungen, aber auch durch 
  • Fehlstellungen des Körper-Skeletts, wodurch nicht nur das Knochengerüst des Körpers an sich 
  • beeinträchtigt ist, sondern auch seine Gelenke, Knorpel, Bänder und Muskeln in Mitleidenschaft gezogen werden können. Aber auch 
  • Stoffwechselbedingte Erkrankungen, wie Gicht oder 
  • Diabetes mellitus können zu chronischen Schmerzen führen.




Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen


  • Rezeptor-Schmerz

Das sind die sogenannten NOZIZEPTIVEN SCHMERZEN, hier gehen die Reize 
        von Schmerzrezeptoren, den Nozizeptoren, aus. Meist handelt es sich hier um akute 
        Schmerzen, die durch Gewebeschäden, wie Verletzung, Verbrennung, Knochenbrüche, 
        Bänderrisse, Störungen im Gewebe oder an den Organgen, Koliken oder aber auch die 
        sogenannten Vernichtungsschmerzen infolge von Angina Pectoris oder eines Herzinfarkts. 
        Je nach Auslöser können diese Schmerzen pochend, stechend oder brennend sein. 
        Schmerzen an inneren Organen können meist nicht ganz genau lokalisiert werden, sie 
        zeigen sich oft als krampfartiger oder dumpfer Schmerzreiz. 


  • Entzündungs-Schmerz

Bei Entzündungsprozessen im Körper, findet eine lokale oder systemische Reaktion des 
        Immunsystems auf einen inneren oder äußeren Reiz, wie zum Beispiel einer Infektion oder 
        einer Allergie, statt, mit dem Ziel diesen Auslöser, der die physiologischen Abläufe im Körper 
        gefährdet, zu beseitigen und so die Voraussetzungen für die Heilung zu schaffen. 

      

                                                                                                       Die 5 klassischen lokalen Entzündungszeichen (nach Galen)
                                                                                sind bei lokalen Entzündungen:

              • Rötung - rubor
              • Schwellung - tumor
              • Schmerz - dolor
              • Überwärmung - calor
              • eingeschränkte Funktion - functio laesa

Zusätzlich können sich auch allgemeine Reaktionszeichen des Körpers, je nach Schwere und 
        Ausbreitung der Entzündung, einstellen, wie

  • allgemeines Krankheitsgefühl
  • Fieber
  • Nachtschweiß


       Die Entzündung mit all ihren Symptomen ist somit eine Immunreaktion unseres Körpers zum 
       Schutz des gesamten Organismus und seinen physiologischen Abläufen. 

       Das Immunsystem kann sich jedoch auch gegen körpereigene Zellen richten und ist dann ursächlich 
       beteiligt an lang anhaltenden oder immer wiederkehrenden Entzündungsreaktionen, die mit 
       chronischen Schmerzen einher gehen können, wie die sehr schmerzhaften Darmerkrankungen 

  • Morbus Crohn und 
  • Colitis Ulzerosa, oder auch die chronisch-entzündliche Systemerkrankung 
  • Rheumatoide Arthritis, im Volksmund einfach nur Rheuma genannt, welche meist die Innenhaut 
           Gelenke befällt und so zur Zerstörung der Gelenke und zu schwerwiegenden Behinderungen, 
           bis hin zur Invalidität führen kann.  
           Dies, um nur einige chronisch-entzündliche Erkrankungen aus der langen Liste der 
           Autoimmunerkrankungen zu nennen.

                                               Im Laufe dieses Blogs, werde ich immer wieder weitere Autoimmunerkrankungen beschreiben.



Eine weitere Art von Schmerz ist der

  • Neuropathische Schmerz

Neuropathische Schmerzen können aufgrund von Erkrankungen des Nervensystems, Reizungen 
        oder Verletzungen von Nervenfasern ausgelöst werden. Die Ursachen hierfür sind sehr vielseitig, 
        so können u. a. auch 

  • Störungen des Stoffwechsels, wie Diabetes mellitus oder Folgeerkrankungen 
  • wie die Postzosterische Neuralie, im Volksmund Gürtelrose genannt, 
  • Amputationen mit dem sogenannten Phantomschmerz, 
  • Ischialigen, meist durch Bandscheibenvorfälle im unteren Lendenwirbelbereich, 
  • oder Alkoholmissbrauch 



        ursächlich für Neuropathische Schmerzen sein. Diese äußern sich meist als anfallsartig einschießende 
        starke brennend, stechend oder auch dumpf empfundene Schmerzen. Sie können jedoch auch mit 
        Kribbeln und Taubheit oder mit Überempfindlichkeit, bei der selbst kleine Reize zu Schmerzen führen 
        können, einhergehen. Die sogenannten Nervenschmerzen können sich verselbständigen und weiter 
        bestehen, obwohl die längst Ursache behoben, bzw. verheilt ist, sie werden chronisch.


Sonntag, 10. November 2019

Möglichkeit der Selbstheilung durch eine positive Lebenseinstellung


Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass es eine Verbindung zwischen einer positiven Lebenseinstellung und unserer Gesundheit gibt.



Lachen zum Beispiel führt zu einer Reihe von vielen gesundheitlichen Vorteilen.

Forschungen, besonders zu Herzerkrankungen, weisen darauf hin, dass Menschen, die viel unter Stress stehen oder dauernd verärgert sind, ein 4-5-mal höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt zu bekommen.



Unsere Selbstheilungskräfte aktivieren sich besonders dann, wenn wir unsere Einstellung, unsere Gedanken und unsere Sichtweisen auf das Leben ändern und wir uns selbst oder anderen Liebe schenken.


Auch Positive Aktionen können unsere Selbstheilungskräfte unterstützen, denn dadurch fördern wir die Ausschüttung von glücklich machenden Endorphinen. 




Yoga, Meditation und autogenes Training haben sich als effektive Methode zur Stärkung der Selbstheilungskräfte bewährt.

Auch das laute aussprechen von Sätzen wie „ich bleibe gesund“ oder „mir wird es mit jeden Tag besser gehen“ fördern die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.


        Mentale Kraft kann durchaus heilen und ist ein wichtiger Teil einer jeden Therapie.
            Sie steckt in jedem von uns und wartet nur darauf, angewandt zu werden.


Wie bekommt man eine positive Lebenseinstellung?



Eine positive Lebenseinstellung zu haben, kann man lernen, doch falsch angewandt kann es negative Auswirkungen auf dich und deinen Körper haben.



Ein großer Fehler besteht darin, zwanghaft positiv denken zu wollen. Positiv denken in Verbindung mit Zwang führt zu negativen Emotionen und wird dadurch zum absoluten Stressfaktor.



Redet man sich durch positives Denken, negative Ereignisse schön?

Keine Erlebnisse und keine Erfahrungen sind gut oder schlecht, erst dein Denken machen sie dazu. Du allein entscheidest, wie du eine Situation sehen willst. Durch deine Gedanken erschaffst du deine Realität.



Versuche deine Gedanken wie einen Magneten zu sehen.

Positive Gedanken ziehen eine positive Realität an, negative Gedanken, eine negative Realität.


 Wie du dich momentan fühlst, ist das Ergebnis deiner früheren Gedanken.

             Wenn dir das nicht gefällt, dann kannst du es jetzt ändern.




Um positiv zu denken und handeln zu können, halte dich an diese 3 Schritte:



1.      nimm die Situation an, so wie sie ist. Akzeptiere die schlechten Gefühle und Gedanken, die damit zusammenhängen.



2.      lasse negative Gefühle zu. Denn du sie zulässt, kannst du sie abarbeiten, sie werden geringer und irgendwann werden sie verschwinden.



3.      lenke deinen Fokus auf das Positive. Versuche dir eine gezielte Frage zu stellen, die dich zum Positiven der Situation führt. (Kann ich daraus etwas lernen? Hat die Situation etwas Positives, das ich nur noch nicht erkenne?...)